Schon als Microsoft die Xbox Series X enthüllt hat, wurde nur kurz ein Geheimnis um das Innenleben gemacht. YouTuber, Streamer und Journalisten aus den USA durften die Konsole in allen Einzelteilen begutachten und selbst zusammensetzen.
Natürlich wurde dort vor allem der Formfaktor in Frage gestellt. Warum diese Kastenform? Die Antwort war klar: Kühlung! Jetzt gibt es einige YouTuber die sagen, dass die Xbox Series X „gefährlich heiß“ wird. Andere fassen die SSD Karte an, die von Seagate entwickelt wurde, und berichten von großer Hitze.
Die Leute, die durch Microsoft eine Xbox Series X bekommen haben, stehen ganz offiziell unter einem Embargo und dürfen nur über bestimmte Themen sprechen. Wir haben Tom Warren gefragt, der sich ebenfalls zum Thema Hitze gemeldet hat, was alles unter Embargo steht. Im Grunde darf nur über Abwärtskompatibilität, Ladezeiten, Quick Resume und den Konsolenstart gesprochen werden.
Gibt es also ein Hitzeproblem, das Microsoft der Welt verschweigt? Die Antwort lautet klar nein. Eine Konsole, deren ganzes Design auf Kühlung ausgelegt ist, wird nicht unbedacht in die Hände von hunderten Menschen gegeben, die eine große Reichweite haben. Aber auch Microsoft kann die Gesetze der Thermodynamik nicht brechen oder gar verändern. Hitze wird nach Außen dringen, wie es sein sollte. Schlimmer wäre, wenn eine Konsole, die derart viel Leistung auf kleinen Raum hat, keine Hitze ausgeben würde. Wir erinnern uns hier schmerzlich an den Red Ring of Death der Xbox 360.
Also: nein, die Xbox Series X hat keine Hitzeprobleme, sondern viel mehr ein sehr gut entwickeltes Kühlsystem, das aber nicht die Thermodynamik besiegen kann.
Interessant ist aber, dass uns wohl noch sehr viel spannende Details zur Xbox Series X erwarten, wie Warren andeutet.
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