Aktuell macht eine Meldung die Runde, die bestätigt, dass die Speichererweiterung für die Xbox Series X mit rund 220 US Dollar zu Buche schlagen wird. Der Dollar ja schwächer als der Euro ist, kostet die Erweiterungskarte in Deutschland einfach mal schlappe 239,99 Euro. Wer braucht schon Logik oder eine faire Umrechnung?
Die Speichererweiterung wird euch einen Terabyte zusätzlichen Speicherplatz auf die Xbox Series X und Xbox Series S bringen. PC-Gamer können ähnliche Festplatten für rund 120 Euro aufwärts erwerben. Was rechtfertigt also den Preis?
Zum einen ist die Technik deutlich komprimierter als die „handelsüblichen“ NVME M.2 SSD-Festplatten. Es ist mehr mit einer Memory Card vergleichbar – falls ihr die kleinen Speicherkarten noch kennt.
Es ist also so simpel wie es klingt. Festplatte kaufen, auspacken, reinstecken und nutzen. Die Xbox Series-Konsolen müssen weder aufgeschraubt werden, noch muss darauf geachtet werden, ob die Geschwindigkeiten vom Hersteller mit der verbauten Festplatte übereinstimmt.
Zum anderen ist die Speicherkarte für die Xbox Series-Konsolen deutlich kompakter als die PC-Festplatten. Sicher, es gibt diese auch in kleineren Formaten, doch gehen damit die Preise dementsprechend nach oben.
Wer nicht sofort eine Speicherkarte kaufen will, muss dies auch nicht machen. Der Xbox Game Pass bietet euch eine Vielzahl von Games an, die ihr einfach herunterladen könnt, wenn ihr diese nutzen wollt.
Gespeichert werden eure Spielstände in die Cloud von Microsoft. Externe Festplatten werden zunächst nur für Xbox One-Games unterstützt, da die verbaute SSD-Technik einfach deutlich schneller ist, als die Festplatten über USB-Anschluss.
Zudem wird es sicher in Zukunft auch Festplatten von anderen Herstellern geben, wie es in der Vergangenheit bereits der Fall war. Letztlich bleibt auch zu hoffen, dass Microsoft nicht die gleiche Preispolitik für Festplatten fährt, wie zur Xbox 360-Ära.
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