Sony hat nun zumindest einige Karten auf den Tisch gelegt, was die PS5 betrifft. Dabei zeigt sich, dass Sony und Microsoft gar nicht so unterschiedliche Wege gehen.
So wird die PS5 auf SSD-Technologie setzen, die derzeit als Standard im PC betrachtet wird, die ihr dann einfach selbst, mit PC-Technologie ausbauen könnt. Begleitet wird dies mit 16 GB DDR6 RAM, genau wie in der Xbox Series X.
Wo Microsoft allerdings „gewinnt“, wenn man so denken möchte, ist der Teraflop-Bereich. Sony gab nun an, dass die PS5 mit 10,28 Teraflops Ende des Jahres erscheinen wird. Microsoft setzt auf 12,115 Teraflops mit der Xbox Series X. Damit bleibt die Xbox Series X derzeit der Monsterfresser – bis es eine nächste Midgeneration Update-Welle geben wird.
Zudem scheint es so, dass die PS5 keinen dezidierten Chip für Raytracing nutzt, sondern es durch den Hauptchip ermöglicht. Die Xbox Series X setzt hier auf einen eigenen Chip.
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Ich kenne mich ja nicht sooo gut aus wenn es um diese Terraplops geht, ich habe nur gelesen daß das Raytracing extrem viel Rechenleistung braucht, dann hätte Microsoft mit einem zusätzlichen Chip doch wesentlich mehr möglichkeiten als Sony. oder?
Genau. Microsoft hat noch einen Chip nur für Raytracing bereitgestellt. Rechnet man das dann zusammen, läge die Leistung der Series X bei rund 25 Teraflops. Sony geht den Weg und zapft diese Leistung vom Hauptchip ab, weshalb sie nur von der Möglichkeit sprechen, Raytracing zu nutzen.