Microsoft hat es bereits angekündigt, das Update für Entwicklerkits der Xbox One. Mehr Bandbreite des GPU’s wird den Entwicklern in Zukunft zur Verfügung stehen, wenn sie dabei auf bestimmte Features von Kinect verzichten. Was bedeutet das und was wird jetzt aus Kinect? Microsoft hat die Antworten auf diese Fragen.
Auf Xbox Wire, dem Online-Magazin von Microsoft selbst, stand man nun Rede und Antwort. So erklärte man, dass das Juni Update für Entwickler rund 10 Prozent mehr GPU-Leistung bereitstellen wird. Dafür muss man allerdings auf einige Features von Kinect verzichten.
Wer die zusätzlichen Prozent haben möchte wird nicht mehr auf die Infrarot-Funktion, das Skelett-Tracking und die Tiefenerkennung von Kinect nutzen können. Sprachbefehle werden aber weiterhin ohne Probleme funktionieren. Zudem bestätigte Kareem Choudhry, Director of Development bei Xbox Software Engineering, dass alle Funktionen wieder aktiviert würden, sobald man das Spiel verlässt bzw. auf das Dashboard zurückwechselt.
Was hat sich noch für Entwickler verändert? Microsoft hat das komplette System optimiert, so dass Entwickler nun 100 Prozent der GPU-Leistung der Xbox One nutzen können, um die Auflösung und grafischen Effekte zu erhöhen.
An diesem Punkt kann man etwas stutzig werden. Jetzt gibt es also die 100 Prozent? Zusammen mit einem Kinect-losen Spiel wären es also 110 Prozent und auf wie viel Prozent lief die Konsole vorher? Welche Unterschiede wird es also genau geben? Hier gibt es leider keine Antworten von Microsoft.
Müsst ihr Kinect für diese zusätzlichen Prozentpunkte von der Konsole abziehen? Nein, das hat überhaupt keinen Einfluss auf die Leistung der Konsole, egal ob Kinect angeschlossen ist oder im Keller bei euch liegt.
Bisher bestätigte man zudem zwei Spiele, die von der zusätzlichen Leistung Gebrauch machen werden. Destiny und Sunset Overdrive. Destiny wird nun auch auf der Xbox One in 1080p erstrahlen.
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