Phil Spencer, Head of Xbox, hat seit seiner Amtsübernahme viel für die Xbox-Community getan. Neue Updates werden monatlich veröffentlicht und stetig entwickelt sich die Xbox One weiter. Einen Punkt auf der Agenda hat Mister Spencer allerdings recht weit oben angesiedelt: Installationszeiten.
Als die Xbox One seiner Zeit angekündigt wurde, dann mit dem Konzept von „always online“. Nachdem diese Idee bei den Gamern sauer aufstieß hat sich Microsoft davon getrennt und ist zum alten Modell zurückgekehrt. Allerdings sorgt dieser Weggang wohl für die langen Installationszeiten auf der Xbox One. Spencer sagte dazu:
„Der Wechsel auf ein offline-Only Modell bedeutete das der Installationscode-Flow nicht so perfekt war, als er hätte sein sollen.” Spencer erklärte, dass vor allem Spiele von 3rd-Partie Entwicklern auf der Xbox One schneller installiert seien, es aber auch viele Titel gibt, die sehr viel länger brauchen, als auf der PS4.
„Gibt es Systemgründe dafür? Unser Laufwerk läuft offensichtlich mit der gleichen Geschwindigkeit. Das Bewegen von Daten in den Speicher benötigt die gleiche Zeit; die Festplattengeschwindigkeiten sind im Grunde die gleichen, also was geht da vor sich? Ich sammle die Daten. Ich möchte state-of-the-art Installationszeiten, damit die Leute ihre Spiele so schnell wie möglich nutzen können. Es steht sehr weit oben auf meiner Liste. Ich will es überhaupt nicht verteidigen, weil ich denke, die Installationszeiten sollten kürzer sein.“
Leider hat Spencer noch keinen Termin oder ungefähren Zeitrahmen genannt, mit der man eine solche Verbesserung entgegensehen könnte. Er erklärte aber, dass man bereits daran arbeiten würde.
Das nächste Update für die Xbox One erscheint im November und lässt euch unter anderem den Hintergrund des Dashboards ändern.
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