Wenn man an Konsolen denkt, sind es oft die Zeiten, in der die PlayStation aufkam, oder gar noch ältere Konsolen. Damals hat sich die Technik so schnell verändert, dass Konsolen immer leistungsfähiger wurden. Dennoch hatte jede Konsolengeneration so viele Fortschritte gemacht, dass alte Spiele meist nicht mehr nutzbar waren, auf dem neuen Gerät.
Microsoft will das ändern. Den Anfang macht bereits die Xbox One, sowie die kürzlich veröffentlichte Xbox One S – was im nächsten Jahr dann durch Project Scorpio „beendet“ werden soll. Aaron Greenberg erklärte im Rahmen der gamescom 2016, dass man mit den klassischen Generationen abschließen möchte. Greenberg sagte:
„Wir denken, dass die Zukunft ohne Konsolengenerationen ablaufen wird. Wir denken, dass man eine Sammlung, eine Community mit der Hardware wiederholen kann – wir machen mit Project Scorpio diesbezüglich einen großen Schritt dahin. Wir sagen im Grunde: „Das ist eine neue Generation, alles was ihr bereits besitzt bis zu diesem Zeitpunkt, wird damit funktionieren.“ Wir sehen es als Teil der gleichen Technikfamilie.“
Dies hat auch schon Phil Spencer vor einiger Zeit ähnlich gesagt. Im Grunde will Microsoft zwar die Hardware erneuern – eventuell nur partiell, also durch einzelne Bauteile, ähnlich einem PC – die Software bleibt aber die selbe. Es soll im Grunde so sein wie auf dem PC. Nur weil ich meinen Rechner aufrüste, die neueste Technik verbauen, müssen nicht gleich die Spiele neu gekauft werden.
Project Scorpio soll bereits Ende 2017 auf den Markt kommen.
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