Aktuell sind es 23 Entwicklerteams, die Teil der Xbox Game Studios sind. Eine Zahl, die eventuell bald schon höher ausfallen wird.
Zu diesen Entwicklern gehören Studios wie Rare oder 343 Industries. Eben jene Studios haben mit Sea of Thieves bzw. Halo Infinite Multiplayer-Titel im Portfolio, die sich als Games as a Service identifizieren.
Das bedeutet, dass diese Titel über Jahre laufen werden und fortlaufend mit neuen Inhalten versehen werden. Im Fall von Halo Infinite, bzw. dem Multiplayer-Part des neuen Halos, wird sogar das free-to-play Prinzip aufgegriffen. Bedeutet das aber, dass andere Studios diesen Weg auch gehen werden und Microsoft vorschreibt, dass Spiele als Service angeboten werden, statt als „Spiel“?
Matt Booty, Head der Xbox Game Studios, sprach mit The Guardian und sagte dazu: „Es gibt keine Vorgabe, dass ein Spiel immer weiterlaufen bzw. weitergeführt werden muss. Es mag eventuell ein Psychonauts 3 geben aber ich werde dem Designer Tim Schafer nicht sagen, dass er es machen soll. Bedenkt man die Spiele, die er entwickelt hat, wird es wohl nie einen Titel mit Seasons oder einer Laufzeit von fünf Jahren von ihm geben.“
„Sea of Thieves und der Multiplayer von Halo Infinite sind langlebig bzw. werden Seasons haben aber wir werden unserem Studio in Montreal – Compulsion Games, nicht sagen, dass sie etwas entwickeln sollen, dass Seasons hat oder sechs Arten von DLC. Tell Me Why beinhaltete eine Story, die nach außen tragen wollten aber es gibt kein Mandat, das Seasons für Spiele vorschreibt.“
Gut zu wissen, dass Microsoft den eigenen Studios ihre Freiheit lässt.
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