Microsoft, genauer gesagt Xbox, hat satte 68 Milliarden US-Dollar in die Hand genommen, damit man den Publisher Activision Blizzard aufkaufen kann. Ein Deal, der von Sony nicht gern gesehen ist.
Nachdem sich Sony mit den verschiedenen Behörden kurzgeschlossen hat, scheint es nun zumindest einen kleinen Teilerfolg für Sony zu geben. Die FTC (das Kartellamt der USA) hat nun beschlossen mit Microsoft vor Gericht zu gehen, um den Deal zwischen Xbox und Activision Blizzard abzuwenden.
Brad Smith von Microsoft, findet via Twitter klare Worte dazu: „Seit dem ersten Tag haben wir alle Bedenken der Konkurrenz angesprochen, selbst mit dem Deal Anfang der Woche. Obwohl daran glauben Frieden eine Chance zu geben, sind wir sehr zuversichtlich unseren Fall auch vor Gericht vorzutragen.“
Selbst Phil Spencer scheint langsam aber sicher die Lust auf diese Art von „Spielchen“ durch Sony und den Behörden zu vergehen. Anfang der Woche sagte er, dass Sony mehr Zeit mit den Behörden verbringe, als mit Microsoft über einen etwaigen Deal zu sprechen. Damit ist klar, wo Sony seine Prioritäten sieht.