Microsoft versucht seit fast einem Jahr den Deal zwischen Xbox und Activision Blizzard abzuschließen. Der Deal, der stolze 68 Milliarden US-Dollar an Geld bewegt, ist allerdings immer auch ein Fall für das Kartellamt bzw. die Ämter.
Aktuell wird der Deal noch von der FTC (USA) und der Europäischen Kommission geprüft. Dabei scheint die FTC stark mit Sony zusammenzuarbeiten, denn beide haben sich mit der EU Kommission getroffen.
Frank Shaw, seines Zeichens Lead Communicator für Microsoft, erklärte via Twitter folgendes: Demnach ist ihm zu Ohren gekommen, dass Sony direkt mit der EU Kommission spreche. Sony soll demnach dort ein Bild zeichnen, wonach Microsoft nicht bereit sei Call of Duty auch auf die PlayStation zu bringen.
Shaw schrieb dazu: „Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Sony ist der Konsolenmarktführer und es wäre komplett unlogisch für uns Call of Duty aus diesem Ökosystem auszuschließen.“
Diverse Quellen berichten darüber, dass PlayStation Chef Jim Ryan sich direkt mit der Leiterin des EU Antitrust Bereiches – Margrethe Vestager – getroffen habe, um den Deal abzuwenden.