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Warren Specter – AAA-Titeln fehlt die Kreativität

Den Namen Warren Spector kennen vor allem Gamer etwas älteren Semesters. Spector ist unter anderem der Schöpfer von Deus Ex – ist seit Jahren allerdings schon nicht mehr in der Entwicklung involviert. Specter selbst widmet sich meist kleineren Projekten, die oft in der Masse der Games untergehen.

Das liegt nicht etwa daran, dass niemand mit Specter zusammenarbeiten möchte, sondern viel mehr an der Sicht, die der Schöpfer von Deus Ex gegenüber großen Spielen eingenommen hat. Laut Specter fehlt es den großen Titeln, den sogenannten Triple-A Games, an Kreativität.

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Im Interview verriet er, dass es immer die gleichen Mechaniken, die gleiche Art von Games ist, nur mit schönerer Grafik. Kreativität, als Bollwerk, sieht Specter nur noch in bei Indie-Entwicklern. Als ein großes und lobenswertes Beispiel führte Specter Cuphead ins Gespräch ein.

Ganz unrecht hat Warren Spector mit seiner Äußerung nicht. Viel zu oft sind es Hype, Druck des Publishers und letztendlich Geld, die Einfluss auf ein Spiel nehmen. Die Freiheit zu schaffen, was immer sie möchten, ein Traumziel sozusagen, bleibt den Wenigsten möglich. Ist die Branche nicht zu erfolgsorientiert? Diese Frage wird wohl jeder Gamer für sich selbst beantworten müssen.

Quelle

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