Seit langer Zeit schon versucht Vivendi, der Mutterkonzern hinter Activision, Ubisoft zu kaufen. Diese feindliche Übernahme, wie es in der Finanzwelt heißt, wird aber an der Börse entschieden.
Um dies abzuwenden, versucht Ubisoft jetzt alle möglichen Mittel und Wege. Die Gründungsfamilie Guillemot hat nun mehr als zwei Millionen Aktien, was 1,75 Prozent des Firmenwerts ausmacht, erworben. Damit steigt Ubisofts eigener Aktienanteil auf 15,35 Prozent an. Für ein Stimmrecht benötigen sie derzeit aber 20,02 Prozent.
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Vivendi selbst hat derzeit 27 Prozent von Ubisofts Aktienanteilen erworben, und benötigt 24,5 Prozent für ein Stimmrecht. Ubisoft versucht mit diesen Schritten Vivendi davon abzuhalten, die Firma zu übernehmen.
Sollte es Vivendi tatsächlich gelingen Ubisoft aufzukaufen, dann wird sich der Konzern wohl in eine komplett andere Richtung entwickeln, als es bisher der Fall war.