Denkt man an CD Projekt RED denkt man auch zwangsläufig an The Witcher und an den Helden der Serie – Geralt von Riva. Als Hexer hat sich Geralt bereits durch zwei Spiele kämpfen müssen, auf der Suche nach seiner Vergangenheit und nach einem Mythos, der ihn seit dem verfolgt – die Wilde Jagd. In The Witcher 3 stellt sich Geralt diesen Mächten und wir wollen euch einige Informationen liefern, die ihr so eventuell noch nicht gewusst habt.
Angry Joe hat einmal mehr ein Videointerview veröffentlicht, das voller Informationen steckte. Wir fassen das nun für euch zusammen:
Wer The Witcher kennt, egal ob Teil eins oder zwei, der weiß auch, dass Geralt nicht schwimmen konnte. Nicht etwa weil Hexer wasserscheu wären, nein, es war technisch nicht im Spiel vorgesehen. In The Witcher 3: Die Wilde Jagd wird es endlich möglich sein auch zu schwimmen. Es kommt aber noch besser. Gerald kann nun auch tauchen, im Wasser mit Monstren kämpfen und verborgene Schätze finden.
Das wohl offensichtlichste Merkmal von The Witcher 3 ist, dass man sich für ein „Open World“-Szenario entschieden hat. Die ersten Teile der Serie waren zwar schon recht groß allerdings waren es dennoch sogenannte „Schlauchlevel“. Um die Größe von The Witcher 3 zu verstehen, erklärte CD Projekt, dass es rund 65 Mal größer wäre als The Witcher 2, dass trotz des alten Leveldesigns riesig war. Das wiederum bedeutete, dass es jede Menge Laufwege gibt, die ihr allerdings auf dem Rücken eines Pferdes zurücklegen könnt. Habt ihr einen Ort erkundet, könnt ihr zudem ein Schnellreisesystem benutzen.
Mit etwas Glück ist dies das einzige Mal, dass ihr einen Ladebildschirm in The Witcher 3 sehen werdet, denn CD Projekt versucht gänzlich darauf zu verzichten.
Auch beim Gameplay hat sich einiges getan. Alle Bewegungen von Geralt sind nun im Motion Caputre-Verfahren aufgenommen worden. Das bedeutet folgendes: alle Bewegungen, Sprünge und Aktionen, insgesamt rund 69 an der Zahl, stammen tatsächlich von einem Menschen. Im Kampf kann Geralt zudem wieder auf die Hexerzeichen zurückgreifen, die auch mit der Umgebung kombinierbar sind. Seht ihr beispielsweise Sumpfgas, kann Gerald dies entzünden und so zur Explosion bringen. Entweder nutzt man dies für den Kampf selbst oder als Ablenkung. CD Projekt bestätigte zudem, dass man alle Zeichen, die Geralt nutzen kann, auch vom Pferd aus wirken kann.
Ist es aber wirklich das Ende von The Witcher? Nun, zumindest endet die Geschichte rund um Geralt von Riva mit The Witcher 3: Die Wilde Jagd. Allerdings wird es sich wohl lohne, dieses Spiel mehr als einmal zu spielen. CD Projekt spricht von ungefähr 36 verschiedenen Enden, die man erspielen kann. Dies hat natürlich mit verschiedenen Entscheidungen innerhalb des Spiels zutun. Wer die Witcher-Reihe nicht kennt, wird trotzdem auf seine Kosten kommen.
Obgleich es an die Ereignisse des zweiten Teils anknüpft ist es auch ein komplett neues Abenteuer. Es baut auf keinen Clifhanger auf, sondern schickt euch direkt in eine neue Welt, in der ihr im übrigen, einige bekannte Charaktere vorfinden werdet, sofern ihr mit der Reihe schon vertraut seid.
The Witcher 3: Die Wilde Jagd erscheint am 24. Februar.
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