Gestern noch haben wir über Geralts Bartwuchs geschrieben und heute drängt sich The Witcher 3 erneut ins Rampenlicht der Berichterstattung. Dieses Mal geht es allerdings um die Technik hinter dem Rollenspiel aus dem Hause CD Projekt RED.
Balázs Török, seines Zeichens Lead Engine Entwickler von The Witcher 3, erklärte in einem Interview nun unter anderem, dass man für The Witcher 3 eine andere Form des Anti-Aliasings nutzt.
Das sogenannte Temporal Anti-Aliasing entfernt die sogenannte Treppchenbildung immer in der sich befindlichen Szene des Spiels. Das ist vor allem für Spiele wichtig in denen es viel Bewegung gibt. CD Projekt wird aber schon bald mehr darüber sprechen.
Ferner hat sich das Studio, genauer gesagt Török über DirectX 12 geäußert. Leider wird es in The Witcher 3 noch nicht zum Einsatz kommen. Török sagte dazu: „Leider ist ein DirectX 12-Support nicht möglich, weil die Spieler nicht in der Lage wären es zu nutzen. Sobald es für die Allgemeinheit nutzbar ist, werden wir sicher darüber nachdenken.“
Warum nutzt CD Projekt RED kein DirectX 12? Ganz einfach. The Witcher 3 erscheint am 19. Mai 2015. Zu diesem Zeitpunkt ist weder Windows 10 noch DirectX 12 verfügbar. Eine nachträgliche Optimierung scheint nicht ausgeschlossen. Schon The Witcher 2 wurde seiner Zeit von DX9 auf DX11 geupgradet.
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