Die Game Awards, präsentiert von Geoff Keighley, wurden oft schon Bühne großer Ankündigung und sollen bekanntlich auch die Leistung verschiedener Entwickler auszeichnen.
Von der Veranstaltung mag man nun halten was man möchte, doch ist es aktuell schwer auch nur ein gutes Wort über Activision Blizzard zu verlieren. Eine Veranstaltung wie die Game Awards, die ja nun bekanntlich den Entwickler und nicht Publisher feiern, sollten hier schnell klare Worte finden, oder etwa nicht?
Geoff Keighley scheint bzw. schien das etwas anders zu sehen. Einem Interview nach, müsse man vorsichtig sein, wie man hier vorzugehen hat. Dem stimmen wir zwar nicht zu aber seit diesem Statement von Keighley hat sich natürlich Twitter ebenfalls diesem Thema angenommen. Das wiederum führte dazu, dass sich Keighley nun via Twitter gegen sexuellen Missbrauch und unwürdige Arbeitsbedingungen aussprach.
Das Ganze dürfte nun aber bei vielen als Heuchelei sauer aufstoßen, da Rob Kostich, President von Activision selbst, Teil des Advisory Boards der Game Awards ist. Eventuell war dies ja auch der Grund, warum wir kein klares Statement bisher gehört haben oder auf der Show selbst hören werden.
Microsoft, als auch Sony und Nintendo, haben sich bereits offen gegen das Verhalten von Activision Blizzard ausgesprochen und Microsoft erwägt sogar weitere Schritte einzuleiten.
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