Die Kontroverse rund um Star Wars Battlefront 2 will einfach nicht abklingen. Obwohl EA der Publisher des Spiels ist, hat die Rechte an der Reihe natürlich LucasFilms bzw. Disney.
Es bleibt natürlich nicht aus, dass ab einem bestimmten Punkt auch der Eigentümer der Reihe sich zu Wort meldet. So geschehen im Fall von LucasFilms. Wenngleich die Worte auf den ersten Blick nicht sehr schlimm wirken, ist die Tatsache, dass sich LucasFilms eingeschaltet hat, aber schon Grund genug für EA sich besorgt zu zeigen.
[amazon box=“B0186LIDK8″ template=“list“]
LucasFilms sagte zu dem Thema Star Wars Battlefront 2: „In Star Wars ging es schon immer um die Fans, ganz egal ob es Battlefront ist, oder jede andere Form der Star Wars-Unterhaltung. Darum unterstützen wir die Entscheidung von EA, die Kaufoption im Spiel temporär zu entfernen, um auf die Fans einzugehen.“
Letzte Woche Donnerstag hat sich zudem Disney eingeschaltet, wie das Wall Street Journal berichtet. Disney wurde am Telefon von Jimmy Pitaro vertreten, der für den Vorstand des Unternehmens sprach. Dort teilte er EA mit, wie unzufrieden Disney sei, wie ihr Eigentum nach außen vertreten wird.
Obwohl EA der wohl größte Publisher ist, dürften die finanziellen Mittel von Disney auch für sie einschüchternd genug wirken. Bleibt zu hoffen, dass nicht nur EA, sondern allgemein alle Publisher, von diesem Fiasko gelernt haben.