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Special: 6 Gründe, warum die Xbox One S besser ist als die PlayStation 4 Pro

Bald beginnt sie wieder, diese magische Zeit, in der man sich schon langsam mal Gedanken um die ersten Geschenke für Weihnachten machen sollte. Für Gamer dürfte das nicht schwer sein. Der nächste Spieleladen oder Onlinehändler ist schnell gefunden und das passende Geschenk für sich selbst oder einen geliebten Mitmenschen ist so auf die Schnelle besorgt.

Doch was ist, wenn in dieser Zeit die großen Konsolenhersteller dieses Planeten gerade erst neue Hardware herausgebracht haben und man diese einem Spiel vorziehen möchte? Im Juni kündigte Microsoft seine neue Xbox One S an, die mit vielen tollen Features daherkommt und bereits jetzt schon großen Fan-Zuwachs bekommen hat. Aber auch Sony war indes fleißig und präsentierte vor wenigen Tagen seine beiden PlayStation 4-Upgrades, die PlayStation 4 Slim und gerade die PlayStation 4 Pro.

Was nun tun, wenn man eines dieser beiden 4K-Konsolen gerne bei sich im Wohnzimmer hätte und einfach nicht weiß, welche die besseren Features bietet? Nun, wir verraten es euch. An dieser Stelle möchten wir allerdings darauf aufmerksam machen, dass wir mit diesem Special niemanden benachteiligen möchten. Die Entscheidung eines Kaufs einer Konsole, egal welcher Art, liegt ganz allein bei euch. Wir möchten hier nur die Vorteile der Xbox One S gegenüber der PlayStation 4 Pro erläutern.

  1. 4K-Blu-Ray-Laufwerk

Beide Konsolen, sowohl die Xbox One S als auch die PlayStation 4 Pro, können 4K- als auch HDR-Inhalte wiedergeben. Sei es nun direkt über das Netz oder aber durch den separaten HDMI 2.0-Ausgang der Beiden. Auch leistungstechnisch bietet die PS4 Pro einiges mehr, als die weiße Wunderkiste von Microsoft.

Doch gibt es bei der PS4 Pro einen kleinen Haken, der den 4K-Genuss in einer Hinsicht dezimiert: das 4K-Blu-Ray-Laufwerk fehlt. Hier hat die Xbox One S wiederum den Vorteil, da diese das Ultra-HD-Laufwerk ab Werk bereits besitzt. Aber hier ist dennoch bei beiden ein UHD TV-Gerät von Vorteil. Dennoch bekommt man mit der Xbox One S zurzeit das wohl billigste 4K-Blu-Ray-Laufwerk, welches noch als Spielkonsole fungiert.

  1. Die Xbox One S ist billiger

Natürlich ist der Preis der ausschlaggebende Punkt beim Kauf einer neuen Konsole. Hier schlägt die PS4 Pro mit 399€ zu Buche. Das ist das Standardmodell von Sony mit 1TB Festplatte. Natürlich bekommt man für diesen Preis schon ein solides Stück Hardware.

Die Xbox One S hingegen bekommt man als Standardmodell, Mittelklassemodell und limitierte Ausgabe. Angefangen mit der Standardausgabe mit 500GB und einem Spiel (FIFA 17), bekommt man die Xbox One S schon für 299€. Die 1TB-Variante kommt ebenfalls mit einem Spiel out of the box und kostet 349€. Wer Glück hat, bekommt auch noch das 2TB-Modell der Xbox One S, allerdings nicht mehr für die UVP von 399€, sondern mittlerweile deutlich teurer.

Damit es trotzdem fair bleibt, muss man der PS4 Pro zugestehen, dass sie deutlich mehr Power mitbringt als die Xbox One S, was den Preis von 399€ durchaus ertragbar macht. Rechnet man aber mit dem fehlenden UHD-Blu-Ray-Laufwerk, kommt man mit der Xbox One S deutlich günstiger weg.

  1. Die Xbox One S hat einige Spielebundles zu bieten

Seit August gibt es die Xbox One S als FIFA 17 Bundle, in der das besagte Spiel mit beiliegt. Doch in der Vorweihnachtszeit sollen noch weitere Bundles folgen. So zum Beispiel das Xbox One S Halo Bundle. Dieses bietet unter anderem die Titel Halo 5 und die Halo Master Chief Collection – der Preis bleibt hier bei 299€.

Natürlich sollen noch weitere Bundles folgen. Hier hält Microsoft bereits Bundle-Pakete mit NFL 17, Forza Motorsport/Horizon und anderen bereit. Natürlich wird es auch die limitierte 2TB-Ausgabe mit Gears of War 4 geben, diese schlägt allerdings mit rund 450€ zu Buche. Ab Oktober soll es sogar zwei unterschiedliche Battlefield 1 Bundles geben, die je in grau oder in Militärgrün daherkommen.

  1. Die Xbox One S erhält weiterhin Mod Support für Spiele wie Fallout 4 und Skyrim Remastered

Mit den heutigen Konsolengenerationen kann man so einiges anstellen, so zum Beispiel auch PC-Mods, die von PC-Usern generiert und erstellt sind auf die Konsole zu portieren, um sie dann dort zu spielen. In dem Fall geht das schon mit Titeln wie Fallout 4 oder The Elder Scrolls V: Skyrim.

Hier sprach man erst vor Kurzem bei Bethesda darüber, dass man die PC-User-Mods gerne beibehalten und weiterhin auf die aktuellen Konsolen bringen möchte. Doch Sony zog dem Treiben einen Riegel davor und gaben bekannt, dass man keine weiteren Mods mehr auf der PlayStation 4 genehmigen werde.

So bleibt letztendlich nur noch die Xbox One (S), die weiterhin User-generierte Mods unterstützen wird.

  1. Abwärtskompatibilität

Eines der Killerfeatures der Xbox One ist wohl die Abwärtskompatibilität, die man bereits mit dem neuen NXOE Update einführte und schon hunderte Titel in der Liste beherbergt. So könnt ihr eure alten Xbox 360-Perlen ganz entspannt auf der Xbox One weiter daddeln, ohne irgendwelche Kompromisse eingehen zu müssen.

Bei der PlayStation 4 sieht das allerdings anders aus. Auch hier gaben Sony vor einiger Zeit bekannt, dass man ein solches Feature der Abwärtskompatibilität nicht unterstützen möchte. So bleiben den Sony-Jüngern die alten PS3– und PS Vita-Titel nur auf den Original Systemen, auf denen sie dort gespielt werden können.

Da bleiben den PS4-Besitzer nur das PlayStation Now-Netzwerk, welches hier und da mal ein paar nette Titelchen zum Download bereit stellt.

  1. Xbox Live ist das schnellere Netzwerk

In der heuteigen Zeit denkt man eigentlich, dass man davon ausgehen kann, dass die beiden Konsolennetzwerke Xbox Live und das PlayStation Network gleichermaßen sicher sind und nicht mehr so anfällig auf längere Auszeiten. In manchen Fällen trifft es aber dennoch zu und gerade bei Sonys PlayStation Network kommt dies immer öfter vor.

Doch bei Microsoft scheint man einiges besser gemacht zu haben in den letzten Jahren und baute das Xbox Live-Netzwerk kontinuierlich so gut aus, dass es weniger störanfälliger ist. So steht das „neue“ Xbox Live jetzt für:

Bonus: Xbox One-exklusive Titel sind jetzt Play Anywhere

Eine Sache gibt es da noch, sich eher eine Xbox One S, als eine PlayStation 4 Pro anzuschaffen: Play Anywhere. So heißt das neue Zauberwort aus dem Hause Microsoft. Denn damit ist es möglich, exklusive Titel wie Gears of War 4, Forza Horizon 3 oder ReCore auf einem Windows 10-fähigen Gerät einfach weiter zu spielen, egal, wo man gerade ist.

So bekommt man dann nach Kauf eines dieser oben genannten Titel einen zweiten Code für sein Windows 10-Device und kann dann somit grenzenlos sein Lieblingsspiel dort weiterspielen, wo es ihm gerade gefällt. Windows 10-PC, Tablets oder Smartphones – ihr habt die Wahl.

P.S.:

Bevor wir es vergessen: Microsoft will gegen Ende nächsten Jahres seine neue Xbox One-Konsole mit dem Projektnamen Project Scorpio veröffentlichen, die deutlich mehr Leistung unter der Haube haben wird, als die Xbox One S und der PlayStation 4 Pro. Technisch gesehen wissen wir noch recht wenig, doch Scorpio wird definitiv die bis dato stärkste Konsole, die jemals gebaut wurde. Doch bis es soweit ist, könnt ihr beruhigt die Vorteile der Xbox One S genießen und euch auf ein Monster im kommendem Jahr gefasst machen.

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