Das Thema Sony gegen Xbox, bzw. gegen den Kauf von Activision Blizzard durch Microsoft, ist derzeit fast immer auf Twitter zu finden. Grund dafür sind einige brisante Details, die durch die Beschwerde von Sony ans Tageslicht kam.
So will Sony unter anderem, dass Call of Duty für die nächsten Jahre nicht im Xbox Game Pass zu finden sei. Microsoft wird durch Sony und der britischen Behörde CMA im Grunde diktiert, wie sie vorzugehen haben, damit dem Kauf zugestimmt wird.
Die CMA ist eine der internationalen Prüfstellen, die sicherstellt, dass keine Kartellgeschäfte oder Missbräuche stattfinden. Eben diese Behörde scheint schwer Sonys Seite zu präferieren.
Demnach muss Microsoft zustimmen, dass Call of Duty für mehrere Jahre nicht im Xbox Game Pass erscheinen darf. Sony will zudem, dass Microsoft, obwohl es nach dem Kauf der Eigentümer aller Franchises wäre, keine exklusiven Inhalte anbieten dürfen. Dieses Recht habe sich Sony für die nächsten drei Jahre mit einem Exklusivdeal gesichert. Auch nach Ablauf will Sony Exklusivdeals „verbieten“.
Vorsicht vor dem was man sich wünscht
Nehmen wir einmal an, dass Sony es gelingt, den Deal zwischen Microsoft und Activision Blizzard zu verhindern. Ist das möglich? Ja, ist es. Was aber dann? Dann haben wir folgende Situation:
Microsoft, genauer gesagt Xbox – die wenig erfreut sind über Sony, mit einem Budget von knappen 70 Milliarden Dollar auf der Hand. Damit könnten Studios wie CD Projekt RED oder andere unabhängige Größen schnell in Versuchung kommen. Bei einzelnen Entwicklern greift eine Untersuchung, wie sie aktuell geführt wird, nicht.
Alle Details zum Thema könnt ihr hier erfahren, dem öffentlichen Gegenargument von Microsoft, gegenüber Sony und der CMA. Aktuell ist es nur die CMA, die sich gegen einen Kauf von Microsoft ausspricht.