Laut Brian Horton, dem Game Director von Rise of the Tomb Raider, wird der Titel die Xbox One an ihre Grenzen bringen. Wie schon angekündigt, wird sich Crystal Dynamics zu 100% auf die Xbox One-Version von Rise of the Tomb Raider konzentrieren, um so alles aus dem Titel und auch aus der neuen Konsole von Microsoft rauszuholen, während das Studio Nixxes sich um die Xbox 360-Version kümmert.
Microsoft gab auch in vergangener Zeit an, dass der neue Tomb Raider-Titel zeitexklusiv auf Xbox erscheinen wird und sich dies auch dementsprechend kosten lassen hat. So soll laut Angabe, um die zehn Millionen US-Dollar dafür geflossen sein. Somit sollte man davon ausgehen, dass der Titel perfekt ausgearbeitet werden muss, damit die Xbox One auch mit dieser Leistung fertig werden kann.
Geht man nun davon aus, dass die Xbox One tatsächlich mit Rise of the Tomb Raider an ihre Grenzen stoßen wird, so könnte möglicherweise auch die PlayStation 4– und PC-Version darunter leiden, denn so steht dann im Endeffekt ein unausgereiftes Produkt in den Regalen, dass nur auf Xbox One getrimmt wurde.
Wir hoffen, dass dies nicht der Fall sein wird, denn sonst würde man in dieser Hinsicht einige Gamer verärgern. Des Weiteren arbeitet Crystal Dynamics zur Zeit ohne die Grafikschnittstelle DirectX 12, was bedeutet, dass sich hier auch nochmal etwas ändern könnte. Nimmt man diese nämlich hinzu, sieht die Sache schon gar nicht mehr so schlimm aus, wie sie sich eigentlich anhört. Denn Rise of the Tomb Raider soll laut Microsoft gegen Ende 2015 erscheinen – genau zu dieser Zeit, soll auch DirectX 12 das Licht der Spielewelt erblickt.
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