Normalerweise ist es ja so, dass Publisher die Fans einer bereits bekannten Reihe immer irgendwie in einen Hype ziehen wollen. Bethesda scheint dies mit Doom 4 vermeiden zu wollen und wendet sich mit einem eher merkwürdigen Statement an die Fans.
So sollt ihr, also du jetzt, nicht so viel von Doom 4 erwarten. Pete Hines von Bethesda erklärte nun, dass man Doom 4 nicht allein durch sein Erbe sofort als großartiges Meisterwerk ansehen soll. Am Beispiel von Wolfenstein erklärte er es wie folgt.
„Die letzten Spiele waren entweder „ok“ oder „nicht gut“. Es war keine Franchise, wo die Leute unbedingt einen neuen Titel haben wollten. Wolfenstein ist nicht Uncharted. Wir wussten, dass hier etwas Klärungsbedarf nötig war aber Entwickler Machine Games verhalf der IP zu neuem Glanz.“
Zu Doom sagte er: „Wir sehen hier Ähnlichkeiten zu Wolfenstein, weil es schon sehr lange her ist, seit das letzte Doom-Spiel veröffentlicht wurde. Wir gehen es so an, als müssten wir es uns noch einmal selbst beweisen. Es gibt keine Freibriefe. Niemand geht davon aus, dass es großartig wird. Wir wollen beweisen, dass es etwas Unterhaltenes und Anderes wird, etwas dem man seine Beachtung schenken möchte. Das muss unsere Ausgangsposition sein, wir können nicht sagen: „Es ist Doom, natürlich werdet ihr es spielen.“ Das lässt uns aber nur härter arbeiten.“
Wann Doom 4 erscheinen wird ist noch unklar, auf der QuakeCon soll es nur hinter verschlossenen Türen gezeigt werden. Bleibt zu hoffen, dass es ein ähnliches Comeback wie Wolfenstein feiern wird.
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