Entwickler und vor allem die Leute im PR-Bereich tendieren dazu, ihr Spiel in der breiten Öffentlichkeit immer von der besten Seite zu präsentieren. Es gibt dann einfach keine Bugs, Fehler oder Herausforderungen, sondern es lief einfach alles am Schnürchen. Bis, ja bis das Spiel dann auf den Markt kommt und jeder es sehen kann, die Fehler die Bugs und andere Missstände. Entwickler Remedy, genauer gesagt die PR-Abteilung geht jetzt einfach mal einen anderen Weg – einen offenen.
Thomas Puha, seines Zeichens Head of PR bei Remedy Entertainment und ehemaliger Journalist im Videospielbereich, nutzte Twitter um nun die Fehler und Macken von Quantum Break aufzuklären. Es lief bei allen Präsentationen nicht immer alles glatt und schon gar nicht vor der versammelten Presse. Es kam zu Fehlern im Spiel, wie eine fehlerhafte Beleuchtung oder gar komplette Abstürze. Es war eine harte Zeit und doch eine Zeit des Lernens.
Jetzt aber läuft das Spiel butterweich und Input-Lag gibt es ebenfalls keinen mehr. Gut zu wissen, denn langsam aber sicher nähert sich der Release von Quantum Break und lässt damit die Vorfreude wachsen.
Puha hat aber auch andere Missstände angesprochen, die schon seit Ewigkeiten die Welt des Videospieljournalismus dominieren. Er selbst schrieb für eine norwegische Redaktion, die fast nie bedacht wurde bei Events. Viel zu klein war das Land, im direkten Vergleich zu England, Frankreich oder Deutschland. Auch das kleinere Seiten bzw. Magazine oft nicht so bedacht wurden, wie man es sich gerne wünscht zeigte er auf.
Allerdings, und hier kommt die Logik wieder ins Spiel macht es auch irgendwo Sinn. Publisher, egal welche, wollen die höchste Bandbreite mit ihren Events versorgen, dass man wachsenden Seiten und kleinen Ländern dabei nicht die gleiche Wichtigkeit zugesteht ist leider „verständlich“.
Quantum Break erscheint am 05. April exklusiv für Xbox One.
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