Wir haben euch bereits genau verraten was ein Teraflop ist, aber oft sind technische Fakten nicht genau das wonach man sucht. Eine Beschreibung von Kraft wäre oft angebrachter und das ist exakt das, was Phil Spencer nun im Bezug auf Projekt Scorpio getan hat.
Wie beschreibt man also einen Teraflop, ohne dabei zu komisch oder unglaubwürdig zu klingen? Spencer hat sich eine Analogie ausgedacht, die recht passend ist. Er sagte:
„Ich werde versuchen es zu umschreiben. Es ist ähnlich wie bei einem Auto – man würde die Geschwindigkeit nicht mit der Charakteristik beschreiben. Aber ich denke, ein Teraflop ist mit Pferdestärken vergleichbar – man hat vermutlich im Hinterkopf was 100 oder 200 PS leisten können.“
„Aber es ist sehr viel mehr als das – andere Dinge bestimmen ebenfalls wie schnell das Auto wird. Das Getriebe oder das Gewicht. Das Gleiche gilt für Scorpio. Es sind nicht nur die Teraflops, die sie so kraftvoll macht.“
Zudem verriet Spencer einmal mehr, dass Scorpio bereits seit Jahren in Entwicklung ist: „Wir mussten die Entscheidungen wie 4K machen – um sie nativ in 4K laufen zu lassen – schon vor Jahren fällen. Wir dachten es wäre wie der Sprung auf HD, mit der Xbox 360. Natürlich ist es anders – das war ein Übergang von 4:3 auf 16:9 – aber der Hintergedanke ist der gleiche.“
Noch immer ist Spencer aber recht verschwiegen, sofern es um die Frage geht, ob Project Scorpio eine vollwertige Xbox One ist oder gar schon die nächste Stufe der Xbox-Konsolen. Er sagte, fast wie immer:
„Ich betrachte sie einfach als Teil der Xbox-Familie.“ Wann Project Scorpio endlich komplett enthüllt wird ist noch unklar.
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