Bereits Mitte April gaben erste Entwickler einen Einblick auf die sogenannten Dev-Kits – also Entwicklerkonsolen – von Project Scorpio, die sich optisch nicht an die fertige Version halten werden und sogar ein Frontpanel enthalten, auf dem man neben den wichtigen Daten auch kleine Minispiele laufen lassen kann.
Jetzt gab Microsofts Major Nelson ganz offiziell einen Einblick auf die Dev-Kits von Microsofts neuer Super-Konsole mit dem Projektnamen Project Scorpio. Hier sprach er mit dem Xbox Engineer Kevin Gammil über die Dev-Kits, wie sie aufgebaut und was sie im Stande zu leisten sind.
So gab Gammil bekannt, dass das Design der Entwicklerkonsolen von Grund auf ein Anderes ist, als das fertige Produkt, das wir gegen Ende des Jahres im Handel sehen werden. Auch seien die Dev-Kits nur für die Entwickler gemacht und diese sogar extra aus monatelangen Feedback gebaut worden. Die Dev-Kits von Project Scorpio können sogar noch mehr, als die fertigen Konsolen, die der Endverbraucher letztendlich bekommt. So leisten die Entwicklergeräte von Project Scorpio eine noch höhere Taktrate und kommen mit einer standardmäßigen 1TB-Festplatte daher.
Auch der Arbeitsspeicher von 24 GB RAM(!!!) ist deutlich höher, als der der „normalen“ Version von Project Scorpio, damit die Entwickler wirklich alles aus der Konsole rausholen können.
Wie schon erwähnt, wird das Design komplett anders aussehen als das des fertigen Produkts für die Gamer. Das OLED-Display auf der Vorderseite wird es nicht in die Otto Normalversion schaffen, auch die fünf Buttons auf der Vorderseite sind ausschließlich für Entwickler gedacht.
Microsoft hofft mit dem einzigartigen Dev-Kit von Project Scorpio, wirklich jeden Entwickler ansprechen und das Beste aus der neuen Xbox rausholen zu können. Wer Interesse an diesem Thema hat, schaut sich am Besten das folgende Video an, um einen Eindruck davon zu bekommen, mit welcher Hardware von Project Scorpio die Entwickler arbeiten dürfen.
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