Entwickler PlayerUnkown hat mit Battlegrounds genau ins Schwarze getroffen. Erst kürzlich wurde ein neuer Rekord aufgestellt: kein Spiel wurde je auf Stream häufiger gespielt und stammte dabei nicht von Valve selbst.
Ein Konzept, dass derzeit so gut bei den Spielern ankommt, dass das Studio noch lange Zeit plant das Spiel zu unterstützen und zu verbessern. Vom Studio heißt es zu Battlegrounds:
„Mein Boss sagt, wir bauen es als ein Service, nicht als ein Spiel. In den nächsten Jahren, werden wir es weiter verbessern und upgraden und es ähnlich verändern wie es Counter Strike: Global Offensive es getan hat. Wir wollen es nicht als ein kurzfristiges Spiel sehen, wir sehen es als Etwas an, dass wir für die nächsten zehn Jahre machen können.“
Weiter sagte Brendan Greene zum Thema Triple-A Spiele:
„Ich wollte ein Spiel entwickeln, in dem man seinen Charakter wirklich wertschätzt, in dem man nicht möchte, dass er stirbt, weil er so wichtig für dich ist. Es frustriert mich, wenn viele dieser Triple-A Spiele nicht mehr schwierig waren. Sobald man ein oder zwei Mal gestorben ist, weiß man woher die Feinde kommen. Oder auch die Bossgegner… ich komme aus einer Zeit, in der man noch Tage oder Wochen damit verbracht hat, den Boss zu besiegen. Bei vielen dieser Spiele ist da kein Boss mehr am Ende. Drücke nur eine Taste zur richtigen Zeit und es spielt die Endsequenz am Ende. Das hat mich sehr enttäuscht.“
PlayerUnknown Battlegrounds erscheint auf den Konsolen exklusiv für die Xbox One und kann außerhalb davon nur auf dem PC gespielt werden – was bereits Millionen von Gamern machen.
Wurde das bei Destiny nicht auch von den Entwicklern versprochen?! Man sieht ja wie sich dran gehalten wird….
Nein, das war ein zehnjahres-Vertrag mit Activision, das war was anderes 🙂
Steffen Schmidt