Bislang war Phil Spencer sehr ruhig und ein Gentleman, wenn es um den Deal von Xbox und Activision Blizzard ging, in Bezug auf die Einmischung von Sony. Das scheint sich langsam aber sicher zu ändern, denn Spencer wirkt sichtlich genervter.
Grund dafür ist, dass die FTC und Sony es geschafft haben, Xbox und Activision Blizzard vor Gericht zu ziehen, um einen Deal zwischen den beiden zu verhindern. Dazu hat Spencer nun folgende Worte verloren:
„Sony will seine Dominanz im Konsolenmarkt beschützen. Sie wollen wachsen, in dem sie Xbox kleiner machen. Sony hat einen sehr anderen Blick auf die Industrie als wir. Sie veröffentlichen ihre Titel nicht am Release Tag auch für den PC und in deren Abo-Modell.“
„Sony führt den Dialog an, warum es den Deal nicht gestattet werden sollte abgeschlossen zu werden. Sie haben sich dafür Call of Duty ausgesucht. Der größte Konsolenhersteller der Welt hält Einspruch gegen die eine Franchise, die wir weiterhin auf allen Plattformen anbieten werden. Es ist ein Deal, der jeden Kunden die Wahl der Konsole offen lässt.“
Xbox hat kürzlich einen Deal mit Nintendo und Valve abgeschlossen und auch dort zugesichert, Call of Duty weiterhin anzubieten. Sony fürchtet den Wegfall der Exklusivdeals von Call of Duty. Bisher sind alle DLCs immer PlayStation exklusiv gewesen und erst mit dem Release eines neuen Call of Duty’s konnten Xbox– und PC-Gamer den alten Content ebenfalls genießen.
Sony sollte auch mal akzeptieren das sie schon längst nicht mehr Marktführer sind momentan ist Nintendo Marktführer. 2020 und 2021 hat sich die Switch mehr als die Xbox und PlayStation zusammen verkauft obwohl sie schon seit 2017 auf dem Markt ist. Auch 2022 war die Switch nicht zu schlagen. Eigentlich sollte Sony meiner Meinung nach auf dem letzten Platz sein so geizig wie die sind.