Seit seiner Ankündigung hat No Man’s Sky viele Interessenten gefunden und als man dann auf der E3 2014 noch mehr Material dieses Engagierten Indie-Titels sehen konnte, war es um fast jeden Gamer geschehen. Warum aber hat Hello Games, das Studio hinter No Man’s Sky, nicht auf eine vorgefertigte Engine gesetzt? Wir haben die Antwort darauf.
Sean Murray, seines Zeichens Gründer des Studios, hat dies wie folgt erklärt: „Es ist leicht mit dieser Technologie. Wir sind nicht mehr an Inhalte gebunden und das ist sehr befreiend. Wir wollten etwas sehr Ambitioniertes machen. Wir hatten innerhalb von Hello Games eine Diskussion über unsere Spiele, wie Joe Danger und ich dachte mir: „Werde ich jemals etwas Interessantes oder Wertvolles machen?“ Es gibt dieses Handwerk und man kann dieses warme Gefühl erhalten, wenn man sich in diesem Handwerk verliert.“
„Die Leute machen kaum eigene Spiele oder Technologien. Sie machen, was sie leicht innerhalb einer Engine wie Unity machen können. Game Designer werden durch solche Dinge eigentlich eher behindert.“
Was No Man’s Sky aber wirklich ausmacht und letztlich auch die Engine dahinter, ist die Art, wie die Engine neue Lebensformen, Gegenstände und Welten generiert. Murray erklärte, dass man im Grunde nur eine Blaupause zur Verfügung stellt. Dann generiert man zufällige Variationen davon und hat somit im Grunde eine unendliche Anzahl von Schiffen.
Murray erklärte dies mit diesem Beispiel: „Wenn man eine Katze entwickelt, bekommt man auch einen Löwen, einen Tiger und einen Panther und auch Dinge die man noch nie gesehen hat. Mutationen die darüber hinausgehen.“
Es ist klar, dass No Man’s Sky schon jetzt ein erfolgreiches Spiel wird. Vorgeführt auf der E3 2014 Konferenz von Sony hat man aber doch nie das Wort „exklusiv“ in den Mund genommen. Damit können auch Xbox One– und PC-Gamer hoffen.
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