2K hat bereits angekündigt, dass Games, die für Xbox Series X und PS5 erscheinen, teurer sein werden, als Titel für die alte Konsolengeneration.
10 Euro sind derzeit gängig als Preiserhöhung und selbst Sony wird diesem Beispiel folgen. Neben Activision, Gearbox und den bereits erwähnten Unternehmen fehlt allerdings noch ein Statement von Microsoft selbst.
Tim Stuart, seines Zeichens CFO von Microsoft, sprach in einem Interview über eben dieses Thema. Er sagte: „Ich denke, wir werden noch keine genauen Ankündigungen für First Party-Titel und deren Preise machen. Das machen wir, wenn die Zeit reif dafür ist. Dann wiederum denke ich, dass, wenn Publisher einen Preis finden, der für ihr Publikum funktioniert, wird ein Preis bestimmt, der das Meiste für die User und die Einnahmen herausholt.“
Weiter sagte er: „Ich denke, wir werden sehen, dass die Publisher die richtigen Entscheidungen für ihren Content machen. Wenn sie einen Premiumpreis rechtfertigen können.“
Zudem erklärte er, dass die Kosten für die Erschaffung von Games in den letzten Jahren deutlich angestiegen sind. Publisher wollen natürlich, laut Stuart die richtige Balance zwischen Einnahmen und Ausgaben machen.
Meinung:
Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass Publisher wie Activision und Take Two bekannt dafür sind, Milliardenumsätze (nicht Millionen !) mit Microtransactions zu machen. Diese Mechanik gab es vor zwei Generationen in dieser Form noch nicht. Zudem wollen besagte Publisher auch ein Produkt „melken“, bis die Kuh sprichwörtlich totgeschlagen wurde. GTA 5 wäre da wohl ein passendes Beispiel. Preise nur anhand der gestiegenen Kosten für Entwicklung zu bemessen ist eine sehr „geschönte“ Perspektive des Ganzen.
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