Bisher ist Microsoft nur ein vorsichtiger Beobachter, wenn es um VR-Headsets geht. Bis zum heutigen Tag gibt es einfach noch zu viele Games, die die User entweder direkt dazu verleiten ihren Magen entleeren zu wollen oder aber viel zu teuer sind und nur einige Stunden Spielspaß bieten. Allerdings hat Microsoft mit Project Scorpio eine Konsole in der Hinterhand die deutlich leistungsfähiger ist, als alles bisher Dagewesene.
Natives 4K für Games und hochauflösendes VR soll für Project Scorpio kein Problem darstellen, doch was möchte Microsoft wirklich in Bezug auf VR? Phil Spencer stand während eines Interviews Rede und Antwort und verriet, dass er bereits Headsets wie Oculus Rift, HTC Vive und demnächst auch PS VR bereits getestet habe und es waren immer die Kabel, die er als störend empfand.
Spencer sagte: „Ich glaube wir werden uns zukünftig auf ein Gerät, das komplett Blickdicht sein kann, wie wir es derzeit sehen, oder sich mit der echten Welt überlappt, zu bewegen. Und ich möchte hinzufügen, dass es kabellos sein wird. Die Tatsache, dass man herumgehen kann, mit all den Kabeln am Hinterkopf. Es ist schon cool, ich habe ein Vive und eine Oculus Rift und bekomme bald PS VR, aber solche Dinge sind etwas für Technikbegeisterte – es ist kein „normales“ Gerät, um sich von der Welt abzuschirmen, während dabei ein Kabel hinter dir hängt. Ich denke, es muss sich noch entwickeln und ich freue mich auf diese Evolution.“
Spencer verriet auch, dass er an eine Mischung aus VR und AR. Dass Brillen im Stile von HoloLens wohl die Endstation darstellen werden. Die Zukunft für VR und Technik allgemein entwickeln sich sehr schnell weiter.
Mit Project Scorpio veröffentlicht Microsoft die bisher leistungsfähigste Konsole und möchte damit auf allen Feldern punkten.
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