Microsoft hat viele Konkurrenten, doch der größte dürfte doch Sony sein, oder nicht? Nicht, wenn es nach Phil Spencer geht. Er sieht andere Unternehmen, die diesen Platz einnehmen.
So sind Amazon und Google für Microsoft, genauer gesagt für Phil Spencer, Head of Xbox, die neuen Konkurrenten. Beide Unternehmen sind auch im Gaming-Markt angekommen und wollen dort Fuß fassen.
Spencer sagte dazu: „Für Sony und Nintendo haben wir jeden Menge Respekt aber wir sehen Amazon und Google als unsere Hauptkonkurrenten in Zukunft. Das soll Sony und Nintendo nicht schlecht reden aber traditionelle Gaming-Firmen sind irgendwie außen vor. Sie können versuchen Azure nachzubauen aber wir haben bereits viele Milliarden Dollar in die Cloud-Technologie investiert.“
Spencer sieht zudem keinen Sinn einen Formatkrieg mit Sony und Nintendo zu führen, wenn Amazon und Google einen viel größeren Markt im Auge haben. Dazu sagte er:
„Ich will keinen Kampf um Formate mit ihnen führen, während Amazon und Google versuchen sieben Milliarden Leute dazu zu bewegen zu Gamern zu werden. Das ist im Grunde das Ziel.“
Das bedeutet nun keines Falls, dass Microsoft Sony und Nintendo nicht ernst nimmt und sich schon jetzt von der klassischen Art des Gamings verabschiedet. Es ist nur ein Einstellung, die mit Blick in die Zukunft eingenommen wird.
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