Microsoft hat sich heute neben den Geschäftszahlen der diversen Produkte auch zu den Umsatzzahlen der Xbox-Sparte geäußert. Demnach stieg der Umsatz der Konsolen-Division in den letzten zwölf Monaten auf zehn Milliarden US-Dollar an.
Damit liegt Microsoft zwar auch weiterhin hinter Sony (17 Milliarden US-Dollar), aber immerhin konnte der Erzrivale Nintendo (9,7 Milliarden US-Dollar) knapp überholt werden. Zu den konkreten Verkaufszahlen der Xbox hat sich Microsoft zwar nicht geäußert, im vergangenen Quartal stieg die Zahlen der aktiven Xbox-Live-Nutzer jedoch um vier Millionen auf 57 Millionen an.
Sony konnte von der PlayStation 4 bis Ende März 79 Millionen Einheiten ausliefern, Microsoft veröffentlicht seit 2014 keine Verkaufszahlen seiner Konsolen mehr.
Das Wachstum geht jedoch nicht nur auf das Konto von Microsoft, auch viele Dritthersteller haben viele Spiele und Dienste bereitgestellt. Für die nächsten Monate stehen jedoch nur wenige Hochkaräter für die Xbox an. Auf der E3 im Juni kündigte Microsoft daher den Zukauf von vier Entwicklerstudios an, die künftig Exklusivtitel für die Xbox entwickeln sollen. Die guten Zahlen der Xbox-Sparte waren auch für den Anstieg des Gesamtumsatzes des Microsoft-Konzerns um 14% mit verantwortlich, dieser liegt nun bei 110 Milliarden US-Dollar.
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