Gamer haben heute teilweise noch feste Plattformen, auf denen sie Spielen. Allerdings ist es längst nur nicht nur eine Konsole oder der PC. Smartphones, Tablets und mehr ermöglichen das mobile Spielen und verbindet weiterhin. Nintendo kombiniert diese Technik mit der Nintendo Switch und auch Microsoft baut seine Gaming-Sparte weiter aus, und möchte mehr als nur Konsolen damit erreichen.
Was jetzt erst danach klingt, als ob Microsoft auch in den mobilen Bereich investieren möchte, ist aber tatsächlich anders gemeint. Microsoft möchte alle Gamer erreichen, egal auf welcher Plattform sie spielen. Als Beispiel wurde hier Minecraft genannt, dass auch für Nintendo Switch oder die PS4 erhältlich ist. Doch wer jetzt glaubt, dass Microsoft die Xbox als Konsole hinter sich lässt, hat weit gefehlt.
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Kevin Gammill von Microsoft sagte Folgendes: „Ich möchte Minecraft als Beispiel nutzen. Wir haben 144 Millionen Spieler auf PC, Xbox, PlayStation, Nintendo und mobilen Geräten. Wenn wir dann schauen, wohin sich unser Geschäft entwickelt, dann ist es über die Konsolengrenzen hinaus.“
„Das bedeutet nicht, dass wir das Konsolengeschäft verlassen werden, ganz und gar nicht. Wir werden auch weiterhin stark hier investieren. Unser Premiumprodukt für die Wohnzimmer ist aktuell die Xbox One X und wir hoffen, dass wir in den kommenden Jahren auch weiterhin hier tätig sein können. Aber wenn wir darüber nachdenken, wie wir unser Geschäft ausweiten können, müssen wir über die Konsolen hinausdenken.“
Damit sind vor allem Maßnahmen wie Cross-Play oder die Cloud gemeint, die es ermöglicht auf allen Plattformen zu spielen und das nicht nur voneinander getrennt. Wann und wie dieses Vorhaben aber in die Tat umgesetzt wird, ist derzeit wohl nur Microsoft-intern bekannt.