Immer wieder werden Singleplayer-Spiele ins Rampenlicht der Berichterstattung gezogen. Viel zu selten, so haben viele Gamer das Gefühl, gibt es gute Spiele, die auch exklusiv für eine Plattform erscheinen. Die Xbox One scheint besonders von diesem Umstand betroffen zu sein.
Im Gespräch mit Gamespot erklärte Shanon Loftis von Microsoft, dass sie nicht der Meinung ist, dass Singleplayer-Titel abgeschrieben werden sollten. Es ist nur die Ökonomie, die sich um diese Spiele stark verändert hat.
Singleplayer-Spiele sind unsterblich?
Sie sagte unter anderem: „Ich denke nicht, dass sie tot sind. Ich denke aber, das der ökonomische Aspekt eines Singleplayer-Spiels, dass eine tiefgreifende Geschichte über viele Stunden hinweg erzählt, ein wenig mehr komplizierter geworden sind. Spieler wollen mehr Vielfalt und sie wollen schönere Grafiken.“
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Loftis ist der Meinung, dass Singleplayer-Spiele immer existieren werden, nur könnten sie mit der Zeit weniger relevant werden. „Ich glaube nicht, dass es jemals eine Zeit geben wird, in der es keine Singleplayer-Spiele geben wird, basierend auf einer Story. Ich liebe aber die Idee des Aufbaus einer Community um solche Spiele.“
Klar ist auf jeden Fall, dass Microsoft sich mehr um Singleplayer-Spiele bemühen muss. Sicher, wollen Gamer Vielfalt, aber Vielfalt beinhaltet eben nicht nur Multiplayer-Titel. Nicht jede Erfahrung muss geteilt werden, zumindest nicht interaktiv zur gleichen Zeit.