Mass Effect Andromeda, die Zweite. Nachdem Bioware bereits angekündigt hat, dass man einen neuen Gameplay-Trailer zu Mass Effect Andromeda während der nächsten Game Awards zeigen wird, dreht sich dieses Mal alles um euer Schiff.
Spieler der Mass Effect-Trilogie werden sofort an die Normandy denken, die drei Teile lang das Zuhause von Shepard und seiner Crew war. Das Pendant zur Normandy in Mass Effect Andromeda ist die Tempest.
Bioware verriet gegenüber GameInformer, dass die Tempest das kleinere Schiff im direkten Vergleich ist. Die Tempest ist ein Scout-Schiff, dass von der Hyperion, der Arche, die in die Andromeda-Galaxie geschickt wurde, auf Erkundung nach einem Zuhause für die Menschheit ist. Allerdings hat die Tempest einige Vorteile die nicht von der Hand zu weisen sind.
Zum einen ist die Brücke nun für den Pathfinder, Herr oder Frau Ryder, viel wichtiger als die der Normandy. Es gibt keine Galaxy-Map, im Stile der Normandy mehr. Ihr werdet euren Piloten – ein Salarianer – viel öfter einen Besuch abstatten. Dabei geht es nicht nur um Smalltalk, sondern auch darum euer nächstes Ziel festzulegen.
Auf der Tempest wird es natürlich auch die Möglichkeit geben die Sterne zu betrachten und ganz anders als in den ersten drei Mass Effect-Spielen, wird sich der Hintergrund eurer tatsächlichen Position anpassen. Schwebt die Tempest also im Orbit eines Planeten, wird dieser das meiste Sichtfeld der aller Fenster einnehmen – unabhängig davon wo ihr euch auf dem Schiff befindet. Den besten Blick dürfte dafür aber die Galerie liefern. Hier könnt ihr nicht nur einen Blick auf die Sterne werfen, sondern auch den Pathfinder und dessen Fähigkeiten anpassen.
Die Tempest muss sich aber vor der Normandy nicht verstecken. Natürlich gibt es eine Kabine für den Captain/Pathfinder und diese kann ebenfalls auch etwas individualisiert werden. Auf eines muss man dann aber doch im Vergleich zum Vorgänger verzichten: Ladezeiten. Es gibt auf dem Schiff selbst keine Ladezeiten, getarnt als Fahrstuhlreise, mehr.
Mass Effect Andromeda wird mit deutlich weniger Ladezeiten auskommen oder sie sind einfach besser getarnt. Sobald ihr mit der Tempest auf einem Planeten gelandet seid, könnt ihr mit dem Nomad – dem Mako-Ersatz – direkt auf Entdeckungstour gehen.
Der Nomad ist ebenfalls in der Tempest untergebracht und kann etwas individualisiert werden. Verpasst ihr den Nomad einen neuen Anstrich ändert sich auch innerhalb des Schiffs das Aussehen des Nomad.
Dadurch, dass die Tempest etwas kleiner als die Normandy ist, gibt es auch ein etwas weniger Crew-Besetzung an Board. Allerdings ist die Crew dafür umso aktiver. Seine Bekannten und eventuell möglichen Flirtpartner findet man zwar immer im gleichen Bereich des Schiffes aber nicht zwangsläufig immer an der gleichen Stelle. Sie können Dinge kalibrieren, sich mit anderen Crew-Mitgliedern unterhalten oder einfach auch mal Pause machen.
Alles in allem wird die Tempest also auch ein gutes Zuhause werden und sogar noch moderner als die Normandy, wenngleich nicht so einzigartig, da die Tempest als Scoutschiff kein Unikat sein muss. Mass Effect Andromeda erscheint im Frühling 2017.
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