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Indie Spiele – Sony nicht mehr so interessiert, wegen Microsofts Hingabe?

Ori and the Will of the Wisps

Noch vor drei Jahren war es Sony, die sich als Vorreiter für Indie-Spiele sahen, was faktisch sogar stimmte. Microsoft war noch immer mit der Umstrukturierung beschäftigt und auch mit der Schadenskontrolle, die durch das schlechte Marketing von Don Mattrick und Co verursacht wurde. Heute ist es aber Microsoft die Indie-Spielen eine große Bühne bieten.

Dieser Umstand scheint bei Sony nicht gerade auf begeisterte Gesichter zu stoßen, ganz im Gegenteil. Jim Ryan von Sony verriet nun, dass Microsoft ihrer Meinung nach an Bedeutung verloren haben.

Ryan sagte: „Etwas, dass ich nach diesen Video-Collagen von zehn Indie-Games in der Minute realisiert habe ist, dass es fast bedeutungslos geworden ist. Es gab eine Zeit und einen Ort, es waren die frühen Anfange der PlayStation 4, um ein Statement zu machen. Es ging mehr darum das Statement zu machen, und zu zeigen, dass wir es mit den Indies ernst meinten. Es war 2013-2014 gut darüber zu reden. Es ist jetzt weniger relevant geworden.“

Es hat nicht sehr lange gedauert, bis sich ID@Xbox Chef Chris Charla zu diesen Sätzen geäußert hat. Via Twitter schrieb Charla: „Games von unabhängigen Entwicklern sind relevanter als je zuvor und heute wichtiger als sie es je waren.“

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Sicher, Microsoft hat auf der diesjährigen E3 sehr viele Spiele gezeigt, 42 um genau zu sein. Doch das ändert nichts daran, dass zu keinem Zeitpunkt zehn Spiele in einer Minute gezeigt worden sind. Es ist schade, dass es noch immer diese Spitzen gegeneinander gibt, anstatt sich jedes Unternehmen auf seine Stärken konzentriert.

Konkurrenz belebt das Geschäft, unüberlegte Kommentare und Äußerungen schädigen es aber. Denn auf lange Sicht sind es immer die Gamer die darunter leiden.

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