Games als Service, also die Möglichkeit für Entwickler Spiele ständig mit neuen Inhalten zu versorgen, ist längst keine Neuigkeit mehr. Allerdings nutzen viele Entwickler diese Möglichkeit um besagte Inhalte aus dem eigentlichen Spiel rauszuschneiden und am Ende jeden extra Cent aus den Gamern zu quetschen.
Das ist einer der Gründe warum Gamer den Live Service nicht sonderlich mögen. Halo Infinite, das auch auf der E3 2019 zu sehen sein wird, könnte eben dieses Modell ebenfalls nutzen. Kiki Wolfkill (noch immer der krasseste Name für eine Person überhaupt) hat nun erklärt, warum 343 Industries diesen Weg einschlagen könnte.
Sie sagte: „Wir müssen in der Lage sein, Inhalte schnell zu tauschen. Wir können es uns einfach nicht leisten, jedes Mal drei Jahre zu warten, bis wir ein neues Produkt veröffentlichen, weil die Spiele, die heute gespielt werden, sich jede Woche ändern.“
Es ist fraglich wie genau 343 Industries das mit Halo Infinite umsetzen möchte oder kann. Der Online-Part des Spiels kann schnell mit neuen Content erweitert werden, doch die Story ist wohl eine andere Geschichte. Solange 343 Industries keine halbe Geschichte erzählt, um noch mehr Geld zu generieren, ist es wohl für viele Fans „ganz okay“.
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