Als Fan freut man sich natürlich, wenn es Informationen zu einem Spiel gibt, auf das man schon lange wartet. Im Fall eines Halo wären solche Informationen regelrecht Gold wert, doch ist eine frühe Veröffentlichung, außerhalb der Bestätigung seitens eines Studios, nicht immer richtig.
Frank O’Connor ist von Leaks, die Spiele wie Halo 5: Guardians oder der eventuellen Halo-Edition, die Halo 1 bis 4 beinhaltet, alles andere als erfreut. Auf NeoGAF schrieb O’Connor sich einigen Frust von der Seele, dort schrieb er:
„Embargos zu brechen ist keine Vorhersage, noch bedarf es irgendeiner Fähigkeit oder eine Form von Wissen. Im Grunde gibt er nur Informationen weiter und veröffentlicht sie, illegal und oft fehlerhaft.“
„Er [der Insider] hat dafür keinen noblen Grund, sondern er möchte nur Aufmerksamkeit. Leute, auch nette Menschen, mit Kindern und Familien, arbeiten super hart an diesen Dingen, um dann eines Morgens aufzuwachen und festzustellen, dass ihre ganze Mühe umsonst war. Das ist nicht lustig, und für was? Damit ihr acht stunden verfrühte und mäßige Überraschung bekommt, bar jeden Kontextes? Oder damit jemand gefeuert, oder unschuldig angeschrien wird? Ok aber das ist keine Vorhersage, nicht einmal wichtig. Es ist nervig.“
Die Gründe, die O’Connor im Forum, unter seinem Nick, angegeben hat, sind allesamt recht schlüssig. Würdet ihr auf Kosten dieser Dinge Informationen einige Stunden früher haben wollen, oder verdirbt es euch einfach auch die Überraschung?
Halo 5: Guardians erscheint im Herbst 2015, exklusiv auf Xbox One.
[asa]B00CXLHI5E[/asa]