Die neue Xbox-Konsole mit dem Projektnamen Project Scorpio aus dem Hause Microsoft soll das neue Zugpferd in Sachen Spielekonsole werden und mit ihrer Power alle anderen ausstechen. Mit nativen 4K und 60 Bildern pro Sekunde, gepaart mit sechs Teraflops und den neusten AMD-Chips, soll Project Scorpio die stärkste Konsole auf dem Markt werden.
Project Scorpio soll außerdem kompatibel mit den aktuellen Spielen der Xbox One und der der Xbox 360 sein. Auch die bestehende Peripherie soll erhalten bleiben.
Doch bis heute weiß man immer noch nicht, was wirklich unter der Haube von Project Scorpio steckt. Wieviel DDR-Speicher wird sie haben? Was ist die finale CPU? Welcher Chip von AMD wird es letztendlich werden? Fragen über Fragen.
Doch jetzt sickerten erste Informationen von diversen Seiten durch, die die finalen Specs von Project Scorpio direkt von Microsoft wissen wollen. So soll Project Scorpio wie bisher verkündet nicht mehr mit sechs Teraflops laufen, sondern mit bis zu sieben. Basieren soll das Ganze wie schon vermutet auf dem Ryzen-Chip von AMD.
Hier die Komponenten und Specs, die tatsächlich in Project Scorpio schlummern könnten:
- Insgesamt 13 GB, 12 GB DDR3 und 1 GDDR5X App- und Stand-by-Speicher
- GPU (grafisch) VEGA 6.3 TFLOPS, 64 ROPS und 130 TMU 950 Mhz, 64 ALU, GCN 4.0
- CPU-basierte Ryzen-Technologie von Microsoft angepasst
- Audio-DSP-Chip für die Komprimierung und Dekomprimierung
- Verbauter SoC im 14-nm-Verfahren
- Gesamte Power: 6,5 bis 7 Teraflops
Die Wahl des SoC 14-nm-Chips ermöglicht eine bessere Ableitung der Wärme. Das könnte dann auch die zusätzlichen Anzahl von bis zu sieben Teraflops erklären, um eine zunehmende Prozessor-Taktfrequenz von 950 MHz bis 1200 MHz zu erreichen. Die Idee ist, dass in dieser Testphase versucht wird, die Möglichkeiten der neuen GPU so zu ändern, dass man die Frequenz besser sehen kann. Alles liegt also an der Wärmeableitung. Die Wahl des GDDR5X-Speichers war wohl die Beste, ob nun Latenz oder Bandbreite. Das macht sich vor allem beim Energieverbrauch bemerkbar. Auch der Preis wird bei diesen Komponenten um die 549 Euro geschätzt, was durchaus Sinn macht.
Wenn die Fakten stimmen sollten, erwartet uns wirklich Großes und das Biest wird zu einem echten Monster. Vorerst handelt es sich bei diesen Specs allerdings um Gerüchte, die wir noch nicht verallgemeinern wollen. Bisher schweigt Microsoft über dieses Thema und wir werden erst Offizielles erfahren, wenn man uns auf der E3, oder schon davor, die realen Fakten nennt.
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