Auch wenn Ryse: Son of Rome sehr kurz war und in puncto Gameplay einige Schwächen aufwies, haben sich Fans dennoch einen zweiten Teil gewünscht. Es wurde gemunkelt, dass dieser dann im Mittelalter angesiedelt sein soll. Jetzt, glaubt man neuesten Gerüchten, wird es keinen zweiten Teil mehr geben.
Nicht weiter genannte Quellen, wie immer, haben gegenüber Kotaku nun behauptet, dass Crytek derart angeschlagen ist, dass man nicht nur viele Gehälter nicht mehr zahlen kann, sondern die Entwicklung diverser Spiele einstellen musste, darunter wohl auch der zweite Teil von Ryse.
Angeblich soll dies schon im Februar geschehen sein, durch einen Streit zwischen Microsoft und Crytek, die über darüber stritten wer nun die Rechte am Spiel besitzt. Microsoft war seiner Zeit Publisher des Spiels. Es scheint fast so als hätte man bei Crytek einen Mulitplattform-Titel angestrebt, was natürlich nicht im Interesse von Microsoft sein kann.
Microsoft selbst erklärte, dass man derzeit keine Ankündigungen zur Zukunft der Reihe machen werde. Crytek indes wird immer wieder der Status „Bankrupt“ angeheftet, wenngleich man dies schon dementiert hat. Dennoch sollen viele, natürlich alle namenlos, Quellen berichtet haben, dass man durch den Wegfall von Ryse 2 zum Teil seit Monaten keine Gehälter mehr bekommen hat. Andere wiederum haben weniger als den üblichen Lohn bekommen.
Seit Tagen hört man, dass es bei Crytek alles andere als rund läuft. Viele hochrangige Angestellte verlassen das Unternehmen, die Kommunikation soll so schwierig sein, dass es immer wieder zu Missverständnissen kommt.
Jens Schäfer, PRler von Crytek, hat alle Gerüchte wieder dementiert, zumindest alle, die mit einer möglichen Pleite zusammenhängen. Crytek konzentriert sich voll und ganz auf Titel wie Homefront: The Revolution, Hunt: Horrors of the Gilded Age, Arena of Fate, und Warface. Der aufmerksame Leser sollte allerdings festgestellt haben, dass hier kein Wort von einem möglichen zweiten Teil der Ryse-Franchise gefallen ist.
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