Laut einer neuen Studie der Entertainment Software Association (ESA) sind digitale Spiele, zumindest in den USA, schwer im Trend und überholten in den letzten sechs Jahren die physische Disc-Form eines Videospiels enorm.
Die Grafik der Kollegen von ESA zeigt, dass seit 2010 der Markt immer mehr Richtung digitale, anstatt Disc-basierte Spiele geht. Wie schon erwähnt, bezieht sich die Studie auf den US-Amerikanischen Markt. So wurden hier im Jahre 2010 69% physische Medien verkauft, im Gegensatz dazu waren es im selben Jahr gerade einmal 31% der digitalen Inhalte.
Macht man nun den Sprung Richtung 2016, so zeigt die Analyse ein komplett anderes Ergebnis. Digitale Inhalte wie Add-Ons, Komplettspiele, Mobile Apps oder Netzwerkspiele sind deutlich beliebter geworden. Ganze 74% der durchschnittlichen US-Haushalte setzten auf die digitale Unterhaltungsform. Nur noch 26% blieb bei den Liebhabern der guten alten Disc übrig.
Hier kann man klar erkennen, dass der Trend also immer weiter in Richtung digitale Inhalte geht. Gerade Season Passes, Mikrotransaktionen oder anderen digitalen Services macht dies Sinn. Wie steht ihr eigentlich zum Thema „Digitale Medien“? Schwimmt ihr diesem Trend mit oder schwört ihr auf die gute alte Disc?
[amazon box=“B06Y611GTH“]