Das Vorspiel
Es ist Dienstag, der 11. August 2014. So langsam steigt die Stimmung ins unermessliche. Warum nur? Es ist gamescom-Zeit! Massen werden dann wieder in die Hallen stürmen um sich die neusten Spiele anzusehen. Nur gut, dass wir uns den Stress ersparen können und bereits vor der eigentlichen Messe auf einem von Microsoft eingeladenem Xbox-Event sind. Abgeschirmt vom Rest der Welt. So packen wir also unsere sieben Sachen und reisen schnellstmöglich nach Köln, mitten in die Altstadt, da, wo das Herz der Stadt pulsiert. Kaum angekommen, sehen wir auch schon sämtliche Medienvertreter aus allen Herren Länder. Die Schlange ist lang, sehr lang – aber was tut man nicht alles für ein paar Bilder und den Ruhm und die Ehre der Community aufrecht zu erhalten.
Ein paar Minuten später dann sind wir auch schon drin. Es erwartet uns standesgemäß ein grüner Teppich, wie sich das für ein Xbox-Event gehört. Nun schnell aber zum Briefing-Floor, wo auch schon fast alle Teilnehmer der Presse Platz genommen haben. Wir sitzen, die Pressekonferenz von Microsoft kann losgehen. Was wir dabei erlebt haben, seht ihr hier.
Gleich im Anschluss nach dem gigantischen Xbox-Briefing begaben wir uns – nach einem kurzen Snack – zu den Anspielstationen. Hier war wirklich alles dabei, was auch auf der Pressekonferenz gezeigt wurde. Forza Horizon 2, Sunset Overdrive, Assassin´s Creed Unity, The Division und noch vieles mehr. Doch viel Zeit blieb uns nicht, alles ausgiebig anzuschauen, da sich wirklich jeder Medienvertreter auf die jeweiligen Titel stürzte. Wir hatten aber das Privileg, in ein Kellergewölbe eingeladen zu werden, wo wir uns ausführlich Assassin´s Creed Unity und The Division anschauen durften. Dieser Showfloor war so gut versteckt, dass nicht jeder davon wusste. Zuvor mussten wir aber noch eine stillschweigende Klausel unterschreiben, die es uns verbat, jedwelche Aufnahmen oder Berichte darüber zu veröffentlichen. Aber was wir dann gesehen haben, war schon sehr beeindruckend.
Die Bilder und Infos zum Showfloor findet ihr hier.
Schleichen und Morden im alten Paris
Natürlich gab man uns eine Demo zu Assassin´s Creed Unity zu Gesicht, die wieder neues Gameplay zeigte. Dieses Mal musste unser Held und Meuchelmörder in die heiligen Hallen von Notre-Dame eindringen und einen Kerl namens Sivert erledigen. Dabei kann man vorgehen, wie man es gerne möchte, die Entwickler lassen euch alle Handlungsfreiheit. In diesem Fall schleicht sich Arno in den Dom. Vorbei an hunderten von aufgebrachten Bürgern habt ihr hier natürlich auch wieder verschiedene Optionen und Gestaltungsmöglichkeiten, an euer Opfer heranzukommen. Ihr könnt einen Mittelsmann erledigen, um so an noch mehr Informationen von eurem potentiellen Opfer zu erhalten. Danach steht es euch frei, den Übeltäter zu erledigen oder noch mehr Informationen über diesen zu sammeln, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt kalt zu stellen.
In der uns gezeigten Demo gehen die Entwickler den harten Weg und spüren das Opfer sofort auf. Hier könnt ihr auch wieder selbst entscheiden, wie ihr zum Ort des Geschehens gelangt. In diesem fall wählte man hier den sogenannten Lift, der euch überall zur Verfügung steht. Mit dem Lift gelangt ihr an höhergelegene Standpunkte um so noch schneller dort hin zu gelangen. Einmal aktiviert, packt sich der Protagonist das Seil und lässt sich Punkt genau nach oben hieven. Einmal im Gebäude angelangt, habt ihr die Möglichkeit direkt zu eurem Opfer zu gehen oder erst seine Wachmänner auszuschalten. Habt ihr dies getan, könnt ihr dieses in eine Falle locken oder einfach so umbringen – auch hier gibt euch Ubisoft wieder die volle Handlungsfreiheit. Jetzt ist der Dreckskerl tot, nun heißt es weg von hier! Entweder wieder auf die harte Tour oder unbemerkt weg schleichen. Alles ist in Assassin´s Creed Unity möglich.
Das bisher gezeigte sah schon sehr gut aus. Wir sind gespannt, wie sich das Spiel noch entwickeln wird. Grafisch zumindest verspricht Ubisoft hier nicht zu wenig und auch vom Sound her, zeigt sich der Titel von seiner Schokoladenseite. Wenn Ubisoft mit ihrem bisher größtem dagewesenen Assassin´s Creed-Spiel, dass erscheinen soll Wort halten, könnt ihr euch auf eine Menge Spaß freuen. Mordsspaß.
Kontamination in New York
Ubisoft ist dieses Jahr auf der Messe sehr stark vertreten. Ob nun mit kleinen durchgedrehten Hasen, heißen Autos oder eben einem Spiel, dass die Endzeit widerspiegelt und eine tödliche Epidemie über New York hereingebrochen ist. Die Rede ist von The Division. Auch hier haben wir eine neue Demo gezeigt bekommen, die wieder einmal zeigt, was grafisch auf uns zu kommt. Als erstes wurde die schon bekannte E3-Demo gezeigt, die allem Anschein nach auf einem High-End-Rechner präsentiert wurde. Die uns gezeigte Demo allerdings, fand auf der Xbox One statt.
Eines vorweg, der Titel befindet sich immer noch in einer frühen Phase und das sah man auch. Das gezeigte Gameplay sah im Grunde schon sehr genial aus, keine Frage, ob nun Lichteffekte-technisch oder vom Sound her, ist es wohl jetzt schon Referenz. Nur hat uns ein wenig das grobe Kantenflimmern gestört. Ob nun im HUD oder im Spiel selbst, es war einfach noch zu stark. Auch manche Texturen, wie zum Beispiel der Schnee am Boden sahen noch sehr matschig aus. Damit meinen wir natürlich nicht, dass das Schneematsch war, sondern die reine Textur vom gesamten her noch nicht optimal aus sah, so wie man es sich wünscht. Nichtsdestotrotz schaute der Rest wiederum sehr ansprechend aus so das wir The Division mit gutem Recht jetzt schon als das bestaussehenste Spiel für 2015 einstufen können. Vormerken, es wird Riesig.
Zeit-Manipulation mit Stil
Quantum Break. Unser Favorit der diesjährigen gamescom. Warum? Es ist schlichtweg großartig! Was man uns hier gezeigt hat, hat uns umgehauen. Als Fan von Remedy Entertainment und dem dazugehörigen Alan Wake-Universum, fühlten wir uns gleich zu Anfang auch sofort dort hinein versetzt. Das soll jetzt aber nicht heißen, Quantum Break sieht aus wie Alan Wake, nein weit gefehlt, Quantum Break sieht noch zwei, nein drei Spuren besser aus. Solche Licht- und Partikeleffekte habt ihr noch nicht gesehen. Beeindruckend. Zudem lief der Titel stets flüssig und man sah in der gezeigten Demo, die übrigens live auf einer Xbox One gezeigt wurde, weder Kantenflimmern noch aufploppende Texturen.
Das Hauptfeature jedoch war wohl die Manipulation der Zeit. Einzigartig, Stilvoll und grafisch aufwendig, zeigten uns Remedy das Spiel mit der Zeit. In Quantum Break seid ihr nämlich der Protagonist Jack Joyce, der nach einem fehlgeschlagenem Experiment mit einer Zeitkapsel in Berührung kam und somit nun selbst die Zeit teilweise manipulieren kann. Klingt spannend, ist es auch. So könnt ihr zum Beispiel eure Gegner punktuell für eine kurze Zeit „einfrieren“, um sie dann geschickt umlaufen und sie anschließend töten zu können. Im aufs des Spiels tauchen auch immer wieder Szenen auf, bei denen sie Zeit für einen längeren Zeitraum plötzlich und unerwartet anhält und ihr besondere oder schicksalhafte Momente erlebt. Diese Zeitpunkte könnt ihr dann allerdings nicht direkt steuern, sondern sind vom Spiel generiert. Wie genau das aussieht, wenn Jack mit der Zeit spielt, seht ihr im Gameplay-Trailer.
Das war nur ein kleiner Ausschnitt aus Remedys neustem Abenteuer. Aber das war noch lange nicht alles von Quantum Break. Der Titel soll auch eine Live-Action-Serie rund um Jack Joyce beinhalten, die jede Handlung die ihr im Spiel vor nehmt, sich auf die Serie auswirkt. Leider konnten uns die Entwickler nichts davon zeigen, aber was man darüber gehört hat, klang sehr spannend und wir sind jetzt schon verdammt scharf drauf, endlich Hand an Quantum Break legen zu dürfen. Mist, dass dauert noch…
Halo, Herr Master Chief!
Erstmals auf dem Xbox Briefing wurde der neue Halo Channel vorgestellt, bei dem ihr alles, aber auch wirklich restlos alles aus dem Halo-Universum erhalten und bestaunen könnt. Unter anderem werdet ihr auch die neusten Neuigkeiten rund die Halo: Master Chief Collection finden, die wir auch ganz kurz anspielen durften. Erstmals in der Halo-Geschichte werden mit Halo: The Master Chief Collection mehrere Teile in einer Sammlung verkauft. Das Spiel wird auf einer Blu-ray Disc am 11. November 2014 erscheinen und enthält alle Spiele in denen der Master Chief die Hauptrolle übernimmt.
Die Anspielsession hat uns positiv überrascht. Die Multiplayer-Map auf der wir spielten, sah verdammt gut aus und 343 Industries haben hier wirklich gute Arbeit geleistet. Die Texturen erscheinen in einem komplett neuem Gewand und erstrahlen herrlich frisch, als würde man ein komplett neues Halo spielen. 1080p und 60fps sind standardmäßig in der Halo: Master Chief Collection enthalten und dürften wohl so manchen unter euch die Tränen in die Augen treiben – natürlich in positiver Hinsicht. Die Steuerung lief Halo-typisch Aal glatt und kam in keiner Hinsicht ruckelig oder störend rüber. Wenn ihr mit Freunden spielt, könnt ihr euch auf spannende Matches freuen, denn die Collection macht mit zusammen mit Kollegen wohl am meisten Spaß. Wer Teil zwei im Original kennt, sollte sich auf die Halo: Master Chief Collection freuen, denn dieser kommt mit Halo 2: Anniversary Edition komplett überarbeitet daher und erstrahlt in neuem Glanze. Schick schaut´s aus und spielen tut es sich umso besser. Ihr solltet also auf jeden Fall zugreifen!
Im Himalaya ist die Hölle los
Auch bei Ubisoft hatten wir die Gelegenheit Far Cry 4 anspielen zu dürfen. Im neusten Teil durchquert ihr dieses Mal unter anderem das Gebiet um den fiktiven Ort Kyrat, in dem so einige seltsame Dinge vor sich gehen. Zum allerersten Mal in einem Far Cry-Spiel ist der Spieler in der Lage, in der offenen Welt mit einem Freund zu jagen, zu kämpfen und diese zu erkunden. Als Söldner kann der Spieler einen Freund in die eigene Welt einladen, um gemeinsam Türme zu befreien, Außenposten zu übernehmen und die Beute untereinander zu teilen. Hurk, bekannt aus dem Monkey-Business-Add-On von Far Cry 3, schließt sich dem Kampf um Kyrat an.
Nun, wir haben kurz Far Cry 4 spielen dürfen und müssen offen zugeben, dass es bis jetzt noch nicht gezündet hat. Liegt es daran, dass man bei Ubisoft nun mit jedem Teil ein einheitliches Konzept festhält oder haben wir bis dato zu wenig gesehen? Klar zeigt Far Cry 4 grafisch natürlich seine Muskeln und spielerisch hat man natürlich wieder allerhand Freiheit, aber irgendwie will uns das Spiel nicht so richtig überzeugen. Wieder ein durchgedrehter Einzelgänger-Bösewicht, der es speziell auf uns abgesehen hat, schon wieder ein nicht weiter nennenswerter Protagonist, der in ein unerwartetes Abenteuer gestürzt und später aus einer misslichen Lage entkommen muss… Irgendwie setzt sich Teil vier da fort, wo Teil drei aufgehört hat. Anderes Setting, anderer Protagonist. Klar möchten wir hier jetzt nichts überstürzen und abwarten, was der fertige Titel bringt und hoffen, dass es gut wird, damit unsere Worte bei einem endgültigen Test besser ausfallen mögen.
Zu viel Energy Drinks bekommen dir nicht
Auf dem Xbox Play Day und auch auf der Messe selbst durften wir Hand an Sunset Overdrive legen. Was sollen wir sagen? Es ist abgedreht, macht Spaß und ist grafisch ein echter Leckerbissen. Der Xbox One-exklusive Titel von Insomniac Games hat es in sich. Wir durften eine Multiplayer-Partie mit den Entwicklern spielen, bei der es darum ging, zwei Basen zu halten. In Wellen kamen dann erst aus einer und später aus mehreren Richtungen die Monster von Sunset City herangerauscht, um sich an unseren wertvollen Ressourcen zu schaffen machen – dies soll bei diesem Modus verhindert werden. Nach und nach werden die Wellen nun aber immer stärker und ihr müsst Hand in Hand mit euren Teamkameraden zusammenarbeiten, ansonsten nehmen die orangenen, Eiterpickel tragenden Kreaturen eure Basis ein.
Passt ihr nicht auf, schleichen sich die Biester kurzerhand an euch vorbei und schwupps, ist der ganze Spaß auch schon vorbei. Aber Sunset Overdrive wäre nicht das Gleiche, wenn ihr nicht allerhand ausgefallener Knarren hättet. Mit RB und dem rechten Stick erscheint ein rundes Waffenmenü, dass euch direkt zu euren Flinten bringt. Einmal eine ausgewählt, könnt ihr dann auf die ekeligen Monster ballern, was das Zeug hält. Auch Fallen könnt ihr an strategisch wichtigen Punkten aufstellen, um so zu verhindern, dass die sabbernde Meute in eure Homebase gelangt. Sunset Overdrive spielt sich, wie es klingt: abgedreht. Man kann mit seiner Figur springen, an Wänden hochklettern, dabei gezielt schießen und natürlich an diversen Vorrichtungen entlang grinden. Das macht eine Menge Spaß und spielt sich auch dementsprechend. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase kommt man dann aber ziemlich schnell mit der Steuerung zurecht. Optisch feuert Sunset Overdrive ein mächtiges Feuerwerk in den Xbox One-Himmel, denn die Lichteffekte und die grellen bunten Farben präsentieren sich astrein. Und selbst bei so viel Tohuwabohu auf dem Bildschirm, läuft das Spiel stets flüssig.
Wir sind schon sehr gespannt auf den 31. Oktober, wenn wir auch endlich Hand an Sunset Overdrive legen dürfen. Währenddessen vertreiben wir uns die Zeit mit ein paar Energy Drinks.
Von Exoskeletten und erweiterter Kriegsführung
Nach drei Jahren Entwicklungszeit hebt Call of Duty: Advanced Warfare taktische Kämpfe auf allen Plattformen auf ein völlig neues Level. Spieler haben neue Möglichkeiten, sich über die Karten zu bewegen – angefangen mit den Kräften des Exoskeletts. Die neuen Fähigkeiten, Bewegungen, Perks und Mechaniken erweitern die Möglichkeiten, sich ebenenübergreifend zu bewegen und erschaffen neue taktisch wichtige Punkte. Spieler können diese neuen Mechaniken gleichermaßen für offensive und defensive Manöver, sowie für schnelle Rückzüge nutzen. Dabei bleibt auch Advanced Warfare dem rasanten und flüssigen Gameplay treu, das Fans an Call of Duty schätzen.
Leider hat es bei unserem Messerundgang nicht mehr zu einer Anspielsession gereicht, deshalb können wir euch hierzu diesbezüglich keine weiteren Angaben machen. Nichtsdestotrotz möchten wir euch auf keinen Fall die Trailer vorenthalten, die auf der gamescom vorgestellt wurden.
Der Call of Duty: Advanced Warfare-Multiplayer-Reveal:
Der Einzelspieler-Trailer:
Offizieller Call of Duty: Advanced Warfare Premierentrailer:
Assassine sind skrupellos
Auch bei Ubisofts Assassin´s Creed Rogue hatten wir einen Termin, bei dem wir einen ersten Einblick auf das Spielgeschehen erhalten konnten. Als dritter und letzter Teil der Nordamerika-Reihe, welche mit Assassin’s Creed 3 begann, wird Rogue zum allerersten Mal in der Geschichte des Franchise die Möglichkeit bieten, einen Templer auf Assassinenjagd zu spielen. Neben bereits in anderen Teilen bereisten Städten und Gebieten, kann man nun auch die eisigen Gewässer des Nordatlantik erkunden, vielen neuen Geheimnissen entdecken und sie neuen Gefahren stellen.
In der uns gezeigten Demo, kämpft sich der Spieler mit seinem Schiff „The Morrigan“ durch die eisigen Gewässer des Nordatlantiks und die engen Wasserwege von Amerikas Flusstälern. Assassin’s Creed Rogue baut auf dem preisgekrönten Flottenerlebnis aus Assassin’s Creed IV Black Flag auf und liefert hier neue Spielelemente. Die gezeigte Xbox 360-Version sah sehr vertraut und nach einem würdigen Ende der Trilogie auf den Last-Gen-Konsolen aus. Wer bereits Fan und Besitzer von Assassin´s Creed: Black Flag ist, sollte sich Assassin´s Creed Rogue auf keinen Fall entgehen lassen.
Eine wilde Spritztour durch Südeuropa
Direkt auf dem Xbox-Stand hatten wir das Vergnügen, Forza Horizon 2 anspielen zu dürfen. Was sollen wir sagen, es sieht fantastisch aus! Alleine das frische Setting rund um den südeuropäischen Kontinent hat es uns sehr angetan. Das Horizon-Event bietet jetzt noch mehr Möglichkeiten, mit euren Freunden zu agieren. Ihr könnt jederzeit in ein Event einsteigen und hinfahren, wo ihr möchtet. Mehr Interaktionen werden in Forza Horizon 2 großgeschrieben. Auch grafisch braucht sich der Titel hinter keinem anderen Rennspiel zu verstecken. Licht- und Schatteneffekte, der Staub auf den Straßen und Autos, das intelligente Wettersystem, bei dem ihr nach einem schweren Regenschauer realistisch benetzte Straßen und Autos erleben dürft und natürlich die Karossen selbst, sind hier wieder einmal ein Hingucker. Versprochen. Die Steuerung ist wie gewohnt recht simulationsmäßig gehalten und reagiert auf jeden Fehler des Fahrers. Und auch in Forza Horizon 2 darf die allseits beliebte Rückspulfunktion nicht fehlen.
Forza Horizon 2 erscheint am 30. September und bietet eine riesige offene Welt mit dem ultimativen Fest für Geschwindigkeit, Stil und actionreiche Fahrerei. Hier könnt ihr gegen Drivatar-Gegner antreten, euch sofort mit euren Freunden verbinden und in dem sozialsten Rennerlebnis aller Zeiten Autoclubs mit bis zu 1.000 Spielern beitreten. Außerdem erkundet ihr wunderschöne und exotische Orte in mehr als 200 der großartigsten Autos der Welt – alle bis ins kleinste Detail modelliert und in Full-HD auf eurer Xbox One spielbar. Des Weiteren ermöglicht es euch mit Forza Horizon 2 erstmals das Pre-Downloaden auf eure Konsole.
Ein Hexenmeister, der mit dem Wolf tanzt
The Witcher 3: Wild Hunt. Die uns gezeigte Demo war einfach überwältigend. Anders kann man es einfach nicht sagen. Fans der Serie dürfen sich schon einmal auf etwas ganz großes freuen, den mit dem dritten teil gehen CD Projekt RED noch einen Schritt weiter in eine sogenannte „Pure awesomeness“. Was uns genau gezeigt wurde, haben die Kollegen von IGN aufgezeichnet und möchten euch das unter gar keinen Umständen vorenthalten.
Für die Hardcore-Fans unter euch, kündigten die Entwickler jetzt auch eine Collectors Edition an, bei der ihr definitiv alles bekommt, was das The Witcher-Herz begehrt. Hier fassen wir noch einmal kurz die Informationen zum Spiel zusammen:
The Witcher 3: Wild Hunt ist ein Rollenspiel der nächsten Generation mit packender Story und offener Welt, in einem grafisch atemberaubenden Fantasy-Universum voller folgenreicher Entscheidungen und einschneidender Konsequenzen. In The Witcher machst du dich als Geralt von Riva, einem der Letzten aus der sterbenden Kaste der Monsterjäger, auf die epische Reise durch eine kriegsgebeutelte Welt, um schließlich einen Feind zu stellen, der finsterer als alles ist, was die Menschheit bisher kannte: die Wilde Jagd.
Die Welt steht in Flammen als das Königreich Nilfgaard die Herzen der nördlichen Königreiche durchbohrt. Geralt von Riva wird von einem Feind verfolgt, der keine Gnade kennt: Die Wilde Jagd ist eine mythische Kavalkade aus Geisterreitern, die Verdammnis und Zerstörung bringt und über Nacht ganze Siedlungen einebnen kann. Geralt verfolgt eine zutiefst persönliche Agenda. Er muss durch ein Labyrinth feindlicher Kräfte navigieren, um die eine Person aus einer uralten Prophezeiung zu finden und zu beschützen. Die düstere, gnadenlose Welt, in der sich das Abenteuer entspinnt, setzt neue Maßstäbe in Sachen Größe, ökosystem, Komplexität und bedeutungsvoller Nichtlinearität. Erlebe realistische Tag-Nacht-Zyklen, beobachte spielbeeinflussende Wetterwechsel und erobere mit uraltem Hexerwissen die atemberaubende Umgebung.
Entwickle einzigartige Hexerfertigkeiten, um das Spiel an deine Vorlieben anzupassen. Jage blutdurstige Monster und entwirf deine eigene Kampfstrategie. Nutze mächtige Kampfmagie und schlage dich in der grenzenlos offenen Welt deinem Sieg entgegen. Du kannst wandern, schwimmen, reiten und segeln – begib dich auf epische Missionen und erlange sagenhafte Schätze. Es liegt in deiner Hand: Geh, wohin du willst, und tu, was du willst!
…und der Rest
Das war sie, unsere gamescom 2014. In diesem Jahr konnten wir leider nicht alles mitnehmen, da wir nur „begrenzt verfügbar“ waren, wie es so schön heißt. Titel wie Battlefield Hardline, FIFA 15, Fable Legends, Evolve, Dance Central Spotlight oder die immer beliebter werdenden ID@Xbox-Titel, konnten wir leider aus Zeitgründen nicht anspielen. Dafür haben wir ja aber unsere gamescom-Rubrik hier auf der Homepage, wo ihr alle weiteren Neuigkeiten noch einmal kompakt und zusammengefasst nachlesen könnt. Wir hatten dieses Jahr eine Menge Spaß, aber auch wieder viel Stress, der es uns aber immer wieder wert ist, hier her zu kommen. Bis nächstes Jahr Köln – es war uns eine Ehre!
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