Bungie hat sich erst kürzlich komplett von Activision losgesagt und somit auch komplette Kontrolle über die Destiny-Franchise erhalten. Für Activision gab es letztlich wohl nur einen Grund, warum sie dem zugestimmt haben.
Activision Blizzard verriet jetzt, im jährlichen Finanzbericht, dass Destiny einfach nicht die eigenen Erwartungen erfüllen konnte. Coddy Johnson führte dies noch weiter aus. Er sagte:
„Wie alle wissen, gehörte uns die Destiny IP nicht komplett. Für unsere anderen IPs ist es aber der Fall und für uns ist es ein entscheidender Faktor, da wir dadurch die Chance bekommen die IP in eine neue Richtung zu lenken und andere Modelle anzustreben. Durch den Besitz einer IP sind natürlich auch die Einnahmen deutlich höher.“
„Das führt uns zum zweiten Punkt in unserem Entscheidungsprozess: Destiny wurde von Kritikern anerkannt und bietet qualitativ hochwertigen Content aber konnte unsere finanziellen Erwartungen nicht erfüllen.“
Bungie selbst ist wohl recht froh über diese Entscheidung. Im Umkehrschluss bedeutet es für den Entwickler, dass sie keine Einnahmen mehr teilen müssen, da sie auch als Publisher fungieren wollen. Auch neue Inhalte wurden bereits veröffentlicht, seit beide Unternehmen getrennte Wege gehen.
[amazon box=“B0186LIDK8″ template=“list“]