Bungie will am 08. September endlich Destiny 2 veröffentlichen, dieses Mal erstmals auch für den PC. Allerdings hat die Spieleschmiede nicht alles an der Franchise verändert. Ähnlich wie bei Destiny 1 wird es auch in Destiny 2 keine dedizierten Server geben, sondern eine Peer-to-Peer-Verbindung. Doch so einfach ist technische Lösung von Bungie dann nun doch nicht.
Damit es in Destiny 2 nicht mehr zu Host-Problemen kommt, während eines Raids oder anderer Aktivitäten, hat sich Bungie etwas Besonderes einfallen lassen. Matt Segur von Bungie, nahm sich die Zeit und schrieb im offiziellen Blog des Entwicklers Folgendes:
„Viele Gamer haben Bedenken, über unsere Ankündigung, dass Destiny 2 keine dedizierten Server haben wird. Das ist zwar die kurze Antwort, doch die komplette Antwort ist deutlich komplexer, da Destiny 2 ein einzigartiges Netzwerkmodell nutzen wird.“
„Jede Aktivität in Destiny 2 wird von unseren eigenen Servern gehostet. Dass bedeutet, dass ihr keine Host-Probleme während eines Raids oder eines Trial Matches erleben werdet. Das unterscheidet sich von Destiny 1, wo der Host immer ein Spieler war.“
Weiter sagte er: „Wir nutzen den Begriff dedizierte Server nicht, da das in der Spielecommunity auf reine Client-Server Netzwerkmodelle basiert. Destiny 2 nutzt einen Hybriden aus Client Server und Peer-to-Peer-Verbindung, wie bei Destiny 1. Die Server bestimmen darüber wie das Spiel verläuft und die Spieler bestimmen über ihre Bewegungen und Fähigkeiten. Das erlaubt uns den Spielern ein Gefühl von Direktheit zu vermitteln, bei allen Bewegungen und Möglichkeiten – ganz gleich wo sie wohnen und mit wem sie spielen.“
Damit dürfte wohl die größte Sorge vieler Gamer hinfällig werden; dass auch in Destiny 2 Verbindungsabbrüche zu Unterbrechungen und Host-Problemen führen. Destiny 2 soll am 08. September für PC, Xbox One und PS4 erscheinen.
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