Der Samurai, würde jetzt sicher wirklich gerne aufwachen, denn Cyberpunk 2077 ist nicht der Hit geworden, auf den die Fans und auch CD Projekt RED gesetzt haben.
Weniger wegen der Story, sondern viel mehr, weil Cyberpunk 2077 auf den alten Konsolen kaum spielbar ist. Bugs und eine eher „zurückhaltende“ KI sorgen für das Ende, wenn es um das Thema Immersion geht.
Als Fan kann man CD Projekt RED nicht anrechnen, dass die Entwicklungszeit zu kurz war, denn angekündigt wurde Cyberpunk 2077 tatsächlich auf der E3 2013 – vor sieben langen Jahren.
Aber nicht nur das Vertrauen ist damit deutlich geschmälert, sondern es scheinen drastische Schritte auf Cyberpunk 2077-Fans zu warten. Den Anfang hat Sony gemacht und die digitale Version von Cyberpunk 2077 aus dem Store entfernt. Wer das Spiel bereits besitzt, soll es nun wieder umtauschen können, sofern gewünscht.
Wer dies nicht will, wird weiterhin mit Updates versorgt werden. Bisher gibt es keine solche Gespräche mit Microsoft, wie CD Projekt RED verraten hat. Auch ein Blick auf die Börse sollte klarmachen, dass eine weitere Verschiebung von Cyberpunk 2077 der wohl richtige Schritt gewesen wäre. Das polnische Studio hat bereits gegenüber den Investoren bestätigt, dass man sich fast ausschließlich auf die PC-Version konzentriert habe. Die alten Konsolen wurden nur stiefmütterlich betrachtet.
Viel Hoffnung macht das als Fan von CD Projekt RED nicht, da sieben Jahre Entwicklungszeit wirklich ausreichend Zeit waren, sich an die alte Konsolengeneration zu gewöhnen – auch im Wandel der Technik.
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