CD Projekt RED hat mit The Witcher 3 schon bewiesen, dass ein Singleplayer-Spiel nicht nur eine Hauptstory haben muss, sondern auch Nebenquests, die fast genauso gut sind wie die eigentliche Geschichte.
Jetzt will man mit Cyberpunk 2077 natürlich nicht von diesem Weg abweichen. Ähnlich wie bei The Witcher 3 wird es auch in Cyberpunk 2077 so gesehen drei Arten von Quests geben. Zum einen die Hauptstory, dann Nebenmissionen und kleinere Nebenmissionen, vergleichbar mit den Auftragsarbeiten in The Witcher 3.
Letztere Nebenmissionen sind recht zahlreich, wie nun bekannt wurde. Rund 75 dieser kleineren Nebenmissionen wird es in Cyberpunk 2077 geben und daran arbeitet ein relativ großes Team, wenn man es direkt mit The Witcher 3 vergleicht.
Einsicht in diesen Prozess bot nun John Mamais von CD Projekt RED. Er sagte dazu: „In The Witcher 3 haben wir die Open World-Elemente sehr spät im Entwicklungsprozess hinzugefügt. Es waren nur zwei oder drei Leute, die daran gearbeitet haben. Jetzt gibt es ungefähr 15 Leute, die an diesen Open World Quests arbeiten.“
„Es gibt einige verschiedene Schichten. Da ist die passive Schicht, die Verkäufer, die STS (Street Story). Ich denke es sind ungefähr 75 Street Stories, als auch noch kleinere Aufgaben. Street Stories sind kleinere Quests. Es gibt Geschichten, aber keine aufwendigen Sequenzen für das Storytelling. Sie sind dafür da, die Welt kennenzulernen und mit eurem Charakter aufzuleveln.“
„Sie sind alle selbst erstellen. Es gibt keine automatisch generierten Quests, sie sind alle handgefertigt und fühlen sich einzigartig an. Es gibt verschiedene Templates aber sie sind alle angepasst, damit sie sich einzigartig anfühlen. Die Welt ist voll mit diesen Dingen. Es sollte sich sehr gut anfühlen.“
Leider wurde Cyberpunk 2077 vom 16. April 2020 auf den 17. September 2020 verschoben.
[amazon box=“B07SF1NL18″ template=“list“]