Seit Jahren schon werden Call of Duty-Titel immer abwechselnd zwischen den Activision Studios, Treyarch, Infinity Ward und Sledgehammer entwickelt. Aktuell ist es eigentlich die Aufgabe von Sledgehammer einen neuen Teil der Reihe zu veröffentlichen.
Allerdings scheint dies nicht länger der Fall zu sein, wie Kotaku nun erfahren haben will. Anonyme aber angeblich glaubwürdige Quellen haben demnach berichtet, dass Activision die Notbremse gezogen hat, was das Projekt von Sledgehammer betraf.
Der Call of Duty-Titel der noch für 2019 geplant war, soll nun in die Hände von Treyarch übergeben worden sein. Grund dafür war ein angeblich fast unspielbarer Status des neuen Call of Duty, mit einer Ausrichtung die Activision zudem nicht gefiel.
Aus diesem Grund soll sich Treyarch nun voll und ganz auf die Entwicklung von Call of Duty: Black Ops 5 konzentrieren, bei dem Sledgehammer nur eine unterstützende Rolle einnehmen soll, genau wie das Studio Raven, welches ebenfalls am gecancelten Call of Duty-Projekt gearbeitet haben soll.
Für Treyarch kommt damit allerdings ein Haufen Stress ins Studio. Statt der üblichen vier bis fünf Jahre für einen Teil der Reihe, haben sie dieses Mal nur zwei Jahre Zeit Call of Duty: Black Ops 5 zu entwickeln. Activision möchte, dass Black Ops 5 schon 2020 auf den Markt kommt.
Wie das bereits gecancelte Projekt soll auch Black Ops 5 zur Zeit des Kalten Krieges spielen und auch eine Story soll ins Spiel einfließen.
Laut anonymer Quelle soll der Grund für den schlechten Zustand des Projekts im Übrigen Streitigkeiten zwischen Sledgehammer und Raven gewesen sein. Das Projekt soll ein komplettes Durcheinander gewesen sein.
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