Wir schreiben das Jahr 2000 – viel von euch waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht geboren oder viel zu jung um zu wissen wer Bungie oder was Halo war. Dann gibt es noch uns „alten“ (ja, vor allem du!) die sich noch an die Zeit erinnern können, als Bungie ein Teil von Microsoft war.
Auch Phil Spencer, Head of Xbox, erinnert sich an diese Zeit und hat in einem Interview mit Axios nun diese Zeit Revue passieren lassen. Spencer ist der Meinung, dass Xbox als Marke heutzutage stark genug gewesen wäre, um Bungie als Studio „halten“ zu können.
Spencer versteht zudem warum Bungie wieder auf eigenen Füßen stehen wollte. Zu dieser Zeit hat nur alleine Microsoft profitiert, wenn es um Halo ging. Bungie selbst konnte sich zu dieser Zeit nicht verwirklichen. Dies wäre im Jahr 2021 (fast 22) laut Spencer anders.
Microsoft würde die Ambitionen und Wünsche des Studios deutlich mehr fördern und nicht länger nur der alleinige Profiteur sein.
Bietet Spencer hier einen möglichen Weg für Bungie, wieder Teil der Xbox-Familie zu sein oder aber, ist es vielmehr so, dass Spencer einer der wenigen Menschen ist, die eingestehen in der Vergangenheit Fehler gemacht zu haben? Oder ist es gar etwas von beidem?
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