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Assassin’s Creed Unity – Unbekannter Entwickler packt aus

Das Thema der Auflösung rund um Spiele lässt viele Fans nicht los, aber auch so mancher Entwickler scheint davon betroffen zu sein, wenn man den neuesten Gerüchten Glauben schenken mag. Im Fall von Assassin’s Creed Unity soll sich nun ein namenloser Entwickler zu Wort gemeldet haben, der das Thema Auflösung noch einmal genauer unter die Lupe genommen hat.

In einem Podcast sagte er das folgende: „Es ist mir eine Freude euch zu erhellen, da derzeit viel zu viel Schwachsinn über den Unterschied zu 1080p die Runde macht. Sobald ein Spiel so schön und unterhaltsam ist wie unseres, wen kümmert es dann? Das Spiel auf 900p zu bringen war eine Schweinearbeit. Das Spiel ist in puncto Rendering so groß, dass es Monate gebraucht hat, es auf 720p mit 30 Frames zu bringen. Noch vor neun Monaten lief das Spiel mit nur 9 Bildern pro Sekunde. Wir haben die 900p mit 30 Frames erst vor Wochen erreicht.“

„Die PS4 konnte keine 1080p mit 30 Frames darstellen, was auch immer Leute, oder Sony und Microsoft sagen. Ja, wir haben einen Deal mit Microsoft und ja, wir wollen, dass die Leute nicht darüber streiten, aber mit all dem Entgegenkommen von Microsoft, die nicht nur einmal, sondern zwei Mal CPU-Reservierungen freigeschaltet haben. Wir reden hier von einen oder zwei Bildern pro Sekunde unterschied zwischen den beiden Konsolen. Also ja, die Frames festzusetzen war eine bewusste Entscheidung, um die Leute davon abzuhalten Bullshit zu schreiben aber am Ende scheint das nicht geklappt zu haben.“

„Selbst wenn Ubisoft Deals abschließt, sind die Entwickler-Teams stolz und wollen die bestmögliche Performance auf jeder Konsole da draußen. Was wirklich schwer ist, ist nicht das Rendern, sondern alles andere auf das gleiche Level zu bringen, was wir vom Start weg designed haben für die Grafik. Die schiere Menge von NPCs im Spiel – für jemand, der viele Optimierungen von Spielen bei Ubisoft gesehen haben – ist es verrückt eine solche Optimierung für eine so junge Konsolengeneration zu sehen.“

Weiter erklärte er, dass zwar viel durch die CPU geregelt wird aber längst nicht alles. Rund 50 Prozent der Leistung ginge für die für vorgefertigte und vorverpackte Renderings drauf. Zudem hat man mit Assassin’s Creed Unity fast die kompletten 50 Gigabyte der Blu-ray ausgenutzt, die hälfte der Daten seien allein für Lichteffekte reserviert.

Was davon der Wahrheit entspricht vermögen wir nicht genau sagen, doch klingt vieles davon plausibel. Assassin’s Creed Unity erscheint am 13. November 2014.

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Quelle

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