Obwohl man in Assassin’s Creed Unity stellenweise in ein modernes Setting „schlüpfen“ durfte, war man nicht in der Lage selbst in der Gegenwart spielen zu können, als Figur hinter Arnos Vergangenheit. Dies möchte Ubisoft wohl mit künftigen Teilen der Reihe beheben.
In einem Twitch-Stream sprach man über die Zukunft der Reihe und was man sich noch davon verspricht. Lead Writer Darby McDevitt sagte: „Wir haben immer schon geplant mehr moderne Zeit einzubringen aber wir müssen das sehr klug angehen. Es gab einen Plan für mehr Moderne in Unity – einen Plan. Nichts wurde irgendwie geschnitten. Die Sache mit Unity war, dass es ein komplett frisches Spiel auf einer ebenso frischen Generation war. Irgendetwas Modernes zu erschaffen, wäre eine große Aufgabe. Eine Stadt hätte beispielsweise, selbst nur ein Teil davon, sechs Monate Arbeitszeit in Anspruch genommen, für viele Künstler, Designer und Modellbauer und dann bedarf es noch den Gameplay-Mechaniken, damit es sich nicht nur dahin gesetzt anfühlt.“
Wird es eventuell also schon in Assassin’s Creed Victory mehr Gameplay in der Gegenwart geben? Schön wäre es, denn bisweilen fühlte man sich nur noch als Zuschauer, wenn man in unsere Zeit gesprungen ist. Bleibt zu hoffen, dass Ubisoft auch aus anderen Fehlern lernt.
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