Egal wie man es dreht und wendet, Anthem war nie ein perfektes oder gar gutes Spiel. Zu viele Schwächen, ein zu sehr gepuhster Release und jede Menge merkwürdige Gameplay-Entscheidungen sind in das Spiel geflossen.
Bioware aber gibt die Idee hinter Anthem nicht auf und will das Spiel deutlich besser machen. In einem Blog Post schrieb der General Manager Casey Hudson das Folgende:
„Wir haben große Teams in Austin und Edmonton und obwohl es uns freut, die positiven Kommentare zum Cataclysm-Event zu hören, weiß ich, dass wir noch sehr viel mehr Arbeit investieren müssen, um das volle Potential des Spiels zu entfalten.“
„Es gibt bereits Pläne für fundamentale Veränderungen aber wir nehmen uns die nötige Zeit dafür. Während wir auf eine langfristige Vision von Anthem hinarbeiten, wird das Team aber auch neue Features und Inhalte bereitstellen. Ich glaube an Anthem und ich will diese Welt liebend gerne wachsen, sich entwickeln und über die nächsten Jahre aufblühen sehen.“
Ob die fundamentalen Veränderungen die Schwächen von Anthem ausbügeln können bleibt abzuwarten. Letztlich gab es eine schlechte und verworrene Story ohne Tiefgang und uninteressante Charaktere – zwei Punkte, die man so von Bioware zuvor nicht kannte – außer aus Mass Effect Andromeda.
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