Viele Gamer haben den Namen Amy Hennig bereits mehr als einmal gehört. Als Miterfinderin von Uncharted hat sie sich im Laufe der Zeit einen Namen in der Branche machen können. Allerdings ist es ruhig um Amy Hennig geworden, was vor allem sie selbst sehr stört.
Nach der Entwicklung von Uncharted 4 haben sich die Wege von Hennig und Naughty Dog getrennt. Etwas später ist sie Teil von Visceral Games geworden und hat dort an einem Star Wars-Adventure-Titel gearbeitet. Wie wir nun alle wissen hat EA nicht nur das Studio geschlossen, sondern auch das Spiel mehr oder minder in Scheibchen geschnitten und sich die besten Teile herausgepickt.
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Seit 2011 hat Hennig also keine Spiele mehr auf den Markt gebracht, ein Umstand, der ihr zu schaffen macht. In einem Gespräch mit Campo Santo Mitbegründer Sean Vanaman sagte sie zu diesem Thema:
„Ich habe an ungefähr 15 Spielen gearbeitet, in den letzten 28 Jahren. Nicht alle davon wurden veröffentlicht. Jetzt schaue ich darauf zurück und denke: „Wenn es drei bis vier Jahre dauert, ein Spiel zu entwickeln und ich jetzt 53 Jahre bin, wie lange kann ich das noch machen?“ Man möchte diese Zeit nicht verschwenden.“
„Ich habe seit 2011 kein Spiel veröffentlicht und das bringt mich um. Ich habe zweieinhalb Jahre an Uncharted 4 gearbeitet und an dem Star Wars-Titel für dreieinhalb Jahre. Viel meiner Arbeit lebt zum Glück in Uncharted 4 weiter und wir werden sehen was mit dem Star Wars-Ding passieren wird.“
„Man fängt an zu denken: „Es war leicht sechs Jahre zu arbeiten ohne etwas zu veröffentlichen. Wie viele Kugeln habe ich noch, die ich verschießen kann?“ Ich möchte sicherstellen, dass ich die richtigen Entscheidungen treffe.“
Schön wäre es, wenn sich Unternehmen wie Microsoft dazu entscheiden würde Miss Hennig freie Hand zu lassen, was einen neuen Titel betrifft und darauf hoffen, dass sie durch ihre Kreativität neue Franchises zum Leben erweckt.