Erst kürzlich wurde offiziell bestätigt, dass Activision Blizzard als Unternehmen vom US-Staat Kalifornien verklagt wurde. Grund dafür waren schwere Vorwürfe von sexueller Belästigung und Rassismus. Beide Vorfälle sind teilweise bestätigt worden, während im ersten Fall sogar eine Angestellte des Unternehmens sich gezwungen fühlte, sich ihr Leben zu nehmen.
Jetzt will GamesIndustries erfahren haben, dass die Kanzlei Rosen Law Firm eine weitere Klage eingereicht haben soll, dieses Mal nicht im Namen der Angestellten, sondern der Investoren.
Die Investoren von Activision Blizzard sollen sich demnach in die Irre geführt gefühlt haben, da Activision Blizzard nach außen ein anderes Bild zeichnete, als es sich nun dargestellt hat. Tatsächlich könnte diese Klage für Activision Blizzard schlimmer sein, als die des Staates Kalifornien.
Denn in diesem Fall ist hier direkt Geld betroffen, auf das es Activision Blizzard natürlich abgesehen hat. Bobby Kotick, der wohl derzeit meist gehasste CEO der Videospielindustrie erklärte während eines Investorengesprächs, dass man aktuell Schritte einleiten werde und die Leute für ihre Taten verantwortlich machen will.
Ein Schritt, der viele Jahre zu spät kommt.
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